Kelberg, 09.05.2011 - Aufgrund der Komplexität von High-Tech-Geräten und -Maschinen wünschen sich etwa 90 Prozent der Käufer eine Überprüfung der Werbeaussagen des Herstellers durch unabhängige Dritte. Das renommierte GS-Zeichen des TÜV bietet daher eine wichtige Hilfestellung in der Kaufentscheidung. Ein zertifizierter Hersteller muss in der Lage sein, Produkte mit gleichbleibender Qualität und Sicherheit zu produzieren. Als einziger Anbieter von Kommissioniersystemen am Markt darf Rowa das GS-Zeichen tragen.
Maschinen müssen Mindestanforderungen an die Sicherheit erfüllen. In der Praxis stellt sich immer wieder heraus, dass auch neue Maschinen nicht den Sicherheitsanforderungen entsprechen. Für die Betreiber kann dies neben den möglichen Unfallrisiken auch erhöhte Kosten durch Ausfälle und notwendige Nachrüstungen bedeuten.
Rowa stellt sich als einziger Anbieter von Kommissioniersystemen dieser Herausforderung und unterzieht sich regelmäßig einem TÜV Sicherheitscheck um sicherzugehen, dass die Kommissioniersysteme absolut benutzersicher sind und zuverlässig arbeiten. Diese Untersuchungen sind freiwillig und beinhalten zum Teil strengere Maßstäbe als die gesetzlichen Normen.
"Das TÜV Rheinland GS-Zeichen bietet eine Orientierungshilfe rund um die Sicherheit eines Produktes. Es signalisiert dem Käufer, dass das von ihm ausgewählte Produkt, einschließlich seiner Gebrauchsanweisung, auf Sicherheit geprüft und zertifiziert wurde", so Heiko Schmidt, Abteilungsleiter Vertrieb und Auftragsmanagement vom TÜV Rheinland. "Nach der Prüfung und Zertifizierung des Kommissioniersystem Rowa Vmax hat TÜV Rheinland der Firma Rowa das GS-Zeichen verliehen. Das System wurde auf seine Sicherheit geprüft und erfüllt die erforderlichen Sicherheitsanforderungen für die Auslobung eines GS-Zeichens."
Das GS-Zeichen bestätigt die Sicherheit eines Produkts. "Sicherheit zu geben heißt Risiken auszuschließen und Verlässlichkeit zu schaffen", heißt es beim TÜV Rheinland. Bei der Prüfung des Produktes wird das Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) angewandt. Auch wird nach relevanten Richtlinien und Normen und anderen produktspezifischen Rechtsvorschriften betreffend Sicherheit im Zuge der GS-Vergabe getestet. Zudem überwacht TÜV Rheinland die Produktionsstätten. "Nur wenn ein Produkt sämtliche Prüfungen besteht, vergeben wir das GS-Zeichen. Dabei spielt die Kontrolle der Produktionsstätten eine wichtige Rolle. Der Hersteller muss in der Lage sein, das Produkt mit gleichbleibender Qualität und Sicherheit zu produzieren. Dafür gehen wir in die Produktionsstätten", erläutert Heiko Schmidt.
Einzigartig bei Kommissioniersystemen ist auch der Eingreifschutz von Rowa Automaten. Mit eigens entwickelter Technologie wird maximale Sicherheit beim Hineingreifen in eine der Ausgabestellen der Anlage gewährleistet. "Der Anwender darf sich beim Benutzen des Produktes nicht verletzen können", erläutert Heiko Schmidt vom TÜV Rheinland. "Deshalb überprüfen die Experten vom TÜV Rheinland das gesamte Produkt mit Blick auf eine mögliche Gefährdung für den Anwender. Sicherheit steht bei der Vergabe des GS-Zeichens an erster Stelle."
Andere Kennzeichnungen wie das CE-Zeichen haben dagegen nur eine geringe Aussagekraft, da sie nur eine Erklärung des Herstellers beinhalten. "Die Verbraucher sollten auf das GS-Zeichen achten. Es signalisiert, dass eine unabhängige Prüfstelle die Sicherheit des Produkts geprüft hat", rät auch Sylvia Maurer, Referentin für Produktsicherheit beim Verbraucherzentrale Bundesverband. "Die CE-Kennzeichnung ist dagegen für Verbraucher irreführend. Der Hersteller bringt die CE-Kennzeichnung selbstständig an." Ähnliches lässt auch die Stiftung Warentest verlauten.
Für Rowa Kunden bietet die TÜV Zertifizierung eine zusätzliche Sicherheit, die sie bei keinem anderen Anbieter von Kommissioniersystemen finden. "Mit der GS-Zertifizierung des TÜV Rheinland zeigt ein Unternehmen, dass das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle spielt. Deshalb hat das Unternehmen sein Produkt einer freiwilligen GS-Prüfung unterzogen. Durch das GS-Zeichen wird dieses sichtbar nach außen kommuniziert", erläutert Heiko Schmidt.