Großstädte sind selbst in ihrer am höchsten
technisierten Form immer auch Naturräume, wenn auch oft in
unerwarteter Form. In Dubai etwa hinterlassen Millionen von Tauben
ihre typischen Spuren auf den blitzblanken Walkenkratzern. In diesen
Fällen wird David Stead mit seinen abgerichteten Falken zu Hilfe
gerufen. Die schnellsten Raubflieger der Natur können natürlich gegen
die Tauben zahlenmäßig wenig ausrichten, aber sie hinterlassen einen
bleibenden Eindruck: Wo sie einmal angegriffen haben, lassen sich die
Tauben eine Zeitlang nicht mehr blicken. In Estes Park in Colorado
lassen sich die tierischen Stadtbewohner weniger leicht
einschüchtern. Wenn im Sommer die Wapitis einfallen, bleibt den
Behörden wenig über als den Verkehr und andere menschliche
Aktivitäten umzuleiten. Und auch im indischen Jaipur muss man immer
mit Übergriffen rechnen. Diebische Rhesusäffchen lauern überall auf
den Märkten der Stadt und treiben die Händler zur Verzweiflung.
Aber in Städten ergeben sich nicht nur Konfliktsituationen: In der
marokkanischen Stadt Fez versucht man im Gegensatz zu Dubai die
Tauben zum Bleiben zu überreden. Denn ihre Exkremente sind ein
wichtiger Grundstoff für die Ledergerbung. Und in Indien pflegen die
Bishnoi ein einzigartiges Verhältnis zur Natur: Sie essen kein
Fleisch, töten keine Tiere, fällen keine Bäume und ihre Frauen ziehen
verwaiste Jungtiere mit ihrer eigenen Muttermilch auf.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Bild(er) abrufbar unter:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110524_OTS0041
Rückfragehinweis:
Sebastian Weidner
Communications Manager
ServusTV Fernsehgesellschaft m.b.H.
Ludwig-Bieringer Platz 1
A - 5073 Wals-Himmelreich
T +43 (0) 662 84 22 44 - 28151
M +43 (0) 664 83 97 628
sebastian.weidner@servustv.at
www.servustv.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/10931/aom