Ende 2013 hat die tonangebende medizinische Fachzeitschrift The Lancet die Ergebnisse der bisher größten europaweiten Studie über die Auswirkungen von Feinstaub veröffentlicht. Die Untersuchung, an der 367.251 europäische Testpersonen aus 13 Ländern teilnahmen, wies nach, dass die von Feinstaub hervorgerufenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen schwerwiegender sind als bisher angenommen. Die langfristige Belastung mit Feinstaub erhöht das Risiko eines verfrühten Todes bereits bei Mengen, die weit unter dem offiziell festgelegten Grenzwert liegen. Aktuelle Untersuchungen der WHO in 1.100 Städten auf der ganzen Welt haben ebenfalls gezeigt, dass die durchschnittliche jährliche Feinstaubbelastung (PM10) bei der großen Mehrheit der Bevölkerung diesen Grenzwert wesentlich überschreitet.
Desso verweist bereits seit Jahren darauf, dass ganz besonders die Qualität der Innenraumluft oftmals verbessert werden müsste. Das alarmierend schlechte allgemeine Niveau der Innenraumluftqualität führte dazu, dass Desso den AirMaster entwickelte. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund DAAB bestätigte schon im Jahr 2005, dass die Verwendung von Teppichböden die Feinstaubkonzentration senkt. Eine wichtige Information für Asthmapatienten. Desso hat mit dem AirMaster vollkommen neue Maßstäbe für diese Funktionalität gesetzt. Eine Studie des unabhängigen deutschen Testinstituts GUI wies nach, dass dieser Teppichboden Feinstaub achtmal effektiver aufnimmt als harte Bodenbeläge und viermal wirkungsvoller als herkömmliche Teppiche. Infolgedessen trägt AirMaster wirkungsvoll zur Senkung der Feinstaubkonzentration in Innenräumen bei und verringert damit das Gesundheitsrisiko. AirMaster hat sich mittlerweile zu einem der beliebtesten Teppichbodenprodukte im europäischen Handelsmarkt entwickelt.
Hunderte von Schulen und Büros in ganz Europa mit feinstaubreduzierendem Teppich ausgestattet
Dieser Teppichboden erfüllt das Bedürfnis nach einer besseren Raumluftqualität in Unternehmen, Schulen und ganz besonders in Pflegeeinrichtungen. In den vergangenen drei Jahren haben sich hunderte von Schulen und Unternehmen in Europa dazu entschieden, ihre Gebäude teilweise oder vollständig mit AirMaster auszustatten. Einer der Hauptgründe dafür ist die Fähigkeit von AirMaster, schädliche Feinstaubpartikel effektiver aus der Luft zu filtern und zu binden als jeder andere Fußbodentyp.
Feinstaub im Innen- und Außenraum ein ernstzunehmendes Problem
Feinstaubteilchen, die kleiner sind als 10 Mikrometer, können akute Gesundheitsschäden verursachen, wie beispielsweise Atemnot, Lungeninfektionen, Herz- und Gefäßprobleme. Infolgedessen können sie verantwortlich sein für einen erhöhten Medizingebrauch und einen frühzeitigen Tod. Alexander Collot d"Escury, CEO von Desso, erläutert: "Die Qualität der Innenraumluft lässt sowohl zu Hause als auch in Büros, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden oftmals sehr zu wünschen übrig. Die hohe Feinstaubkonzentration ist in diesem Zusammenhang ein Problem, das viele gesundheitliche Beschwerden hervorruft. Die EU hat die Risiken von Feinstaub erkannt und EU-Kommissar Janez Potonik hat 2013 zum "Jahr der Luft" ernannt. Vor diesem Hintergrund hat Desso seine Kampagne "Great Indoors" ins Leben gerufen, mit der wir auf das Problem der Raumluftqualität aufmerksam machen wollen."
Wir verbringen durchschnittlich 90 % der Zeit in Innenräumen
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen in den meisten Ländern durchschnittlich 90 % ihrer Zeit in Innenräumen verbringen, ist eine gute Luftqualität in Gebäuden unerlässlich. Personen mit einer Bürotätigkeit halten sich beispielsweise 1.880 Stunden pro Jahr im Büro auf. Collot d"Escury erklärt: "In den vergangenen Jahren haben wir auch auf die Gefahren einer schlechten Luftqualität in Schulen hingewiesen. Es ist nicht gut für Kinder, wenn sie so viel Zeit in einer Umgebung verbringen, die unnötigerweise gesundheitsgefährdend ist." Desso hat bereits zahlreiche Schulen in ganz Europa mit dem AirMaster Teppich ausgestattet. Dieser Bodenbelag trägt zur Verringerung der Feinstaubkonzentration in den Klassenzimmern bei und führt somit ganz praktisch zu einem besseren Unterrichtsklima. Das ist besonders für Schüler und Lehrer von großer Bedeutung, die an Asthma oder anderen Atembeschwerden leiden.
Innenraumklima eines der größten Bedrohungen für die Gesundheit
Die American Environmental Protection Agency (EPA) gibt an, dass das Innenraumklima zu den fünf schwerwiegendsten gesundheitlichen Bedrohungen in unserer Umgebung zählt. Forscher haben darüber hinaus festgestellt, dass die finanziellen Vorteile einer gesünderen Raumluft am Arbeitsplatz die Ausgaben für die durchzuführenden Verbesserungen um acht bis siebzehn Mal übersteigen (1).
(1) William J. Fisk und Arthur H. Rosenfeld vom Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley, Kalifornien, USA.