Anmoderation:
Das Jahr geht zu Ende, die Tage werden kürzer und vielleicht
brennt bei Ihnen zu Hause ja schon die eine oder andere
vorweihnachtliche Kerze. Eigentlich genau die richtige Zeit für einen
schönen Spieleabend. Doch manchmal hängt danach der Haussegen schief,
immerhin kann es am Ende ja nur einen Sieger geben. Aber das muss gar
nicht sein - zum Beispiel bei "Wer war's? Schräghausen", dem
kooperativen Brettspiel von Ravensburger. Es hat genau den entgegen
gesetzten Ansatz: Hier wird gemeinsam gewonnen oder verloren. Und
gerade diese Komponente macht das Spiel - auch für Erwachsene -
besonders interessant, sagt einer der erfolgreichsten deutsche
Spiele-Erfinder Dr. Reiner Knizia:
O-Ton Dr. Reiner Knizia
Bei "Wer war's?" ist es so, dass man überhaupt gar nicht auf
Kosten anderer gewinnen muss. Sondern man gewinnt einfach zusammen,
und damit hat man ein gemeinsames Ziel und natürlich auch ein
fantastisches Gruppenerlebnis! (0'10)
... in dem es darum geht, gegen einen Kobold zu bestehen, der im
Städtchen Schräghausen so ziemlich alles auf den Kopf gestellt hat.
Die Mitspieler müssen alle gemeinsam in einer vorgegebenen Zeit
Haustiere und Herrchen wieder zusammen bringen. "Wer war's?
Schräghausen" ist der Nachfolger des erfolgreichen und preisgekrönten
"Kindespiel des Jahres 2008" "Wer war's?". Wie beim Vorgänger kommt
bei der "Schräghausen"-Variante ausgeklügelte Elektronik zum Einsatz,
die in einem "magischen Radio" versteckt ist. Dieses begleitet die
Spieler und gibt akustische Hinweise...
O-Töne Spielszenen "Schräghausen" "Kinder hört mir zu: Ich bin das
magische Radio. Ich werde euch helfen, den Kobold zu besiegen und
euer Herrchen zu finden!" - "Euer Herrchen hat eine Mütze auf."-
Vorsicht der Kobold kommt! Schnell versteckt euch!" - "Ihr werdet
mich nicht besiegen!" (0'16)
Die Elektronik sorgt Spiel für Spiel für neue Drehs und Varianten,
Langeweile kommt also gar nicht erst auf sagt Dr. Reiner Knizia:
O-Ton Dr. Reiner Knizia
Das erste, was man immer sieht, ist diese Faszination mit der
Elektronik. Dazu kommt aber noch, dass man eben nicht - wie bei
vielen anderen Elektronikspielen - nur für mich daheim vor dem
Bildschirm sitze, sondern wir sind ja hier im Gesellschaftsspiel. Es
kommt also die gesamte soziale Komponente, wir spielen miteinander,
ich kann dir helfen, dazu. Und da kann ich als Elternteil auch ganz
ehrlich helfen. Und das Kind kann auch den Erwachsenen helfen.
Oftmals übernehmen dann auch die Kinder die Führung im Spiel. Was ja
sehr nett ist, weil die Kinder dann sehen, dass sie einen Beitrag
leisten können. (0'32)
Gemeinsam ein Ziel verfolgen, Entdeckungen machen, Rätsel lösen,
sich gegenseitig unterstützen - das scheint eins der
Erfolgsgeheimnisse der "Wer war's"-Reihe zu sein. Einmal gespielt,
lieben es Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Für den Spieleforscher
Professor Rainer Korte ist das keine Überraschung. Er findet ohnehin:
Es müsste mehr Spiele in dieser Form geben.
O-Ton Prof. Rainer Korte
Wenn solche Spiele häufiger gespielt werden, wird man merken, dass
es nicht nur ein bestimmtes Verhaltensmuster gibt, nämlich: wer
bleibt Sieger, wer ist der Größte, der Schnellste, der Schönste?
Sondern man lernt, es gibt Formen, wie man sich unterstützen kann.
Helfen kann Spaß machen, in der Gruppe Arbeiten kann Spaß machen. Und
so meine ich, dass die kooperativen Spiele doch eine ganz große Hilfe
darstellen. (0'27)
Abmoderation:
Das passende Spiel zum Fest der Liebe. Das Kinderspiel "Wer war's?
Schräghausen" von Ravensburger verbindet moderne Elektronik mit
kooperativer Spielidee - und ist ein Spaß für groß und klein. Das
kooperative Spiel ab sieben Jahren kostet rund 34 Euro und basiert
auf der Grundlage des "Kinderspiels des Jahres 2008", "Wer war's?"
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