Berlin, 09.01.2014
Welche Möglichkeiten bieten neuartige telemedizinische
Versorgungskonzepte? Wie können die verschiedenen Disziplinen in der
Krebsmedizin noch enger zusammenarbeiten und vor welchen besonderen
Herausforderungen stehen Ärzte und Pflegende im Umgang mit
schwerkranken und sterbenden Kindern? Diese und weitere Fragen
diskutieren namhafte Experten verschiedener Fachrichtungen und
Professionen von heute an auf dem 38. Interdisziplinären Forum
"Fortschritt und Fortbildung in der Medizin". Der zentrale
Fortbildungskongress der Bundesärztekammer endet am 11. Januar 2014
mit einer begleitenden Tagung der Arzneimittelkommission der
deutschen Ärzteschaft.
"Für uns Ärzte ist es selbstverständlich, unser Wissen auf
Fachsymposien, in E-Learning-Kursen oder in Qualitätszirkeln
fortwährend zu erweitern. Ohne regelmäßige Fortbildung ist sinnvolle
ärztliche Tätigkeit bei der rasanten Entwicklung der Medizin gar
nicht vorstellbar", sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Prof.
Dr. Frank Ulrich Montgomery, zur Kongresseröffnung.
"Innovative Therapien erfordern, dass Ärzte aus unterschiedlichen
Fachrichtungen aber auch die verschiedenen Professionen Hand in Hand
zusammenarbeiten", betonte der Vize-Präsident der Bundesärztekammer,
Dr. Max Kaplan. Deshalb sei es auch so wichtig, dass Ärzte nicht nur
im eigenen Fach, sondern auch in benachbarten Disziplinen den Stand
der Wissenschaft ständig im Blick behalten. "Auf dem
Interdisziplinären Forum werden zudem genau die Themen angesprochen,
die eine hohe Alltagsrelevanz in der Medizin haben", sagte Kaplan,
der auch Vorsitzender des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung
der Bundesärztekammer ist.
Das 38. Interdisziplinäre Forum findet statt von Donnerstag, 9.
Januar 2014 bis Samstag, 11. Januar 2014 im Hotel Aquino,
Tagungszentrum der Katholischen Akademie in der Hannoverschen Straße
5b, 10115 Berlin-Mitte.
Das Kongressprogramm kann im Internet unter www.baek.de abgerufen
werden.
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