Lindenberg, 10.Januar 2014. Jedem Leid ist ein Kraut gewachsen - davon sind Kräuterheilkundige seit Jahrhunderten überzeugt. Immer hochwertigere Ratgeber überliefern dieses Wissen in unsere Zeit. Die Redaktion www.gesundheit-ratgeber-buecher.de zeigen ein paar Beispiele dazu.
Ob Thymian für den Husten oder Schlüsselblume beim Schnupfen, immer öfter greifen die Menschen zu den Mitteln der Natur. Die zunehmende Resistenzen, weswegen Antibiotika in Verruf geraten sind, und die vielen unangenehmen Nebenwirkungen chemischer Arzneimittel, führten zu einem Boom in der Nachfrage nach pflanzlichen und homöopathischen Alternativen.
Berühmte Vorfahren ebnen den Weg für die Kräutermedizin
Auch wenn Schulmediziner oft die Nase rümpfen, die Naturmedizin kann auf eine lange Tradition verweisen. So empfahl schon 1910 der berühmte Kräuterpfarrer Johann Künzle bei Erkältungen einen Tee mit den bewährten Holunder- und Lindenblüten, wie man in seinem Buch "Chrut und Unchrut" nachlesen kann.
Die bekannte Maria Treben mischte gleich eine ganze Reihe von Kräutern in ihren berühmten Schwedenbitter. Manche machen den regelmäßigen Genuss von Schwedenbitter dafür verantwortlich, dass sie Erkältungen schnell überwinden oder gar ganz verhindern.
Und wegen ihrer Verdienste werden Heilpflanzen sogar geehrt. So wurde für dieses Jahr der Spitzwegerich von der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gekürt.
Bei so viel Gesundheit nimmt es nicht Wunder, dass immer mehr Menschen sich wieder in diese Richtung orientieren. Und auch unter den Ärzten wird wieder öfter zur Naturheilkunde gegriffen.
Dementsprechend orientiert sich auch die Literatur. Ein ständig wachsendes Angebot von Ratgebern bereichert die ohnehin umfangreiche Bibliothek der Naturmedizin. Wie beispielsweise die umfassende "Enzyklopädie essbarer Wildpflanzen" (http://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de/enzyklopadie-essbare-wildpflanzen/) , die über 2000 Pflanzenarten Europas porträtiert. Wohl eines der umfassendsten Werke.
Oder, wer Heilpflanzenrezepte selbst ansetzen möchte, findet in dem Buch "Meine besten Heilpflanzenrezepte" umfangreiche Anregungen mit ganz konkreten Anleitungen.
Wie auch immer man sich seine Hausapotheke zusammenstellt, an der Naturheilkunde geht kein Weg mehr vorbei. Und das dürfte nicht nur ein Modetrend sein.
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