Frankfurt, den 6. Juli 2009 Quantensprünge in der Organisation der Veranstaltung sind seit 8 Jahren gemacht worden. Der Ironman ist der schönste Tag des Jahres gleichzeitig eine riesen Herausforderung für die Athleten und die Verantwortlichen. Etwa 500 000 Besucher haben den Sportlern zur Seite gestanden, sie angefeuert und unterstützt. Eine Bombenstimmung schon morgens beim Start der 2300 Athleten am Langener Waldsee, erläutert Claudia Rehart, PR- Manager (www.cr-marketing.de)
Der Sieger Timo Bracht hat sein härtestes Rennen mit 7.59 15.7 in seiner Laufbahn realisiert. Sein Schwimmen war das Beste seiner Karriere, beim Radfahren unterstützte ihn Chris - schon da dachte er, wie soll er noch laufen? Er wollte bei der Vorbereitung in allen Disziplinen noch ein wenig besser werden. Zum Ironman werden nur die Besten der Besten von Kurt Denk, Veranstalter eingeladen. Die Konkurrenz ist wahnsinnig groß und die Teilnehmer wollen sich ihre Startnummer für Hawaii sichern, betont Timo Bracht. Überglücklich die Leistung abgerufen zu haben und die Ankündigungen im Vorfeld bestätigt zu haben, meinte der 33 -jährige Sieger aus Erbach am Neckar es gab keine Schwächephase während des Rennens. Taktisch versiert folgte er den Anweisungen seines Coachs, der zwischendurch rief: „ Seine Kilometer kommen erst noch“. Dadurch ließ er den Spanier Eneko Llanos (8:00:21) und den Australier Chris McCormack (8:03:05) bei 30 Grad hinter sich. Llanos sei mit seiner Leistung und dem 2ten Platz zufrieden, er habe alles was er konnte an Leistung gezeigt. Bis Hawaii wolle er keine Rennen mehr laufen.
Der Letztjahresieger Chris McCormack bemerkte, er habe sein schlechtestes Schwimmen seit Beginn seiner Karriere geschwommen. Er musste seinen Neoprenanzug vor lauter Hitze öffnen, Wasser zur Kühlung einlassen, aber auf dem Rad fühlte er sich großartig. In Hawaii wird er stärker sein, so McCormack. Dennoch sei er mit seinem 3ten Platz zufrieden.
Die Siegerin Sandra Wallenhorst genoss ihren Triumpf mit einer Zeit von 8.58.09 beim Einzug in die Ziellinie sichtlich. Bei brütender Hitze hatte sie sich der Taktik der zweitplatzierten, Niederländerin van Vlerken (Zeit 9.02.18.4) die bei KM 20 einen geringen Vorsprung hatte angepasst. Das war beim Laufen Überlebenstrategie, die Beine waren fest und es war sehr heiß. Schwimmen mag sie nicht so gerne und das Radfahren ist sie schnell angegangen - Wallenhorst will in Wiesbaden am 16. August nicht starten, sondern sich gleich auf Hawaii konzentrieren, betont sie. Nicole Leder aus Darmstadt hatte Heimspiel in Frankfurt. Zu kämpfen hatte sie mit dem Sattel, der durch eine Bodenwelle bei KM 25 schräg nach hinten rutschte. Sie musste knapp 30 KM so zurücklegen, was die Oberschenkel stark beanspruchte.
Ohne die Sponsoren könne der Ironman in dieser Form nicht realisiert werden. So ein Event kostet 2.4 Millionen Euro und sei mit Startgeldern nicht zu finanzieren. Im ersten Jahr habe es ihn fast die Existenz gekostet, bemerkt Kurt Denk. Mittlerweile im 8ten Jahr schaut die ganze Welt was der Triathlon zu bieten hat. Frankfurt wird als Sportstadt wahrgenommen, die Menschen laufen lachend den ganzen Tag an der Strecke entlang. Ein faires, spannendes, anstrengendes Rennen, wobei Teilnehmer an ihre Grenzen gehen und einige per Trage nach ihrem Zusammenbruch abtransportiert werden. Unter den Teilnehmern war u.a. der finnische Außenminister.
Ende Juli soll bekannt gegeben werden, wo in Deutschland in 2009 ein weiterer Ironman umgesetzt werden soll.
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