fit und munter - Umfrage: Mehrheit will sich im Alter nicht durch Angehörige helfen lassen

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Umfrage: Mehrheit will sich im Alter nicht durch Angehörige helfen lassen

Steigender Lebenserwartung und sinkender Rentenansprüche zum Trotz erwartet eine breite Mehrheit der Bevölkerung nicht, im Alter von Angehörigen direkt unterstützt zu werden. Ergeben hat dies eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes GfK im Auftrag der Vermittlungsagentur für polnische Pflegekräfte „SENICUR Altenpflege“ ( http://www.senicur-altenpflege.de ).
Lediglich 11,6 Prozent der Befragten können sich vorstellen, dass Familienmitglieder ihnen bei der Erledigung von Haushaltsarbeiten helfen. Noch klarer ist das Bild in Bezug auf monetäre Zuwendungen: Nur eine verschwindend kleine Zahl (2,8 Prozent) hegt überhaupt den Wunsch, dass nahe Verwandte ihnen finanziell unter die Arme greifen, falls dies erforderlich sein sollte.

Häusliche Pflege: Angst vor Gewalt aus Überforderung

Selbst für den Pflegefall als „Worst Case“ setzt eine deutliche Mehrheit (54,1 Prozent) weniger auf ihre Angehörigen als auf eine professionelle häusliche Betreuungskraft. Eine Betreuung durch Verwandte erhoffen sich hingegen nur 48,7 Prozent der Befragten – wobei jedoch die Angst mitschwingt, ein Opfer häuslicher Gewalt von überforderten Angehörigen zu werden (3,4 Prozent).

Die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut GfK repräsentativ unter 1.000 das Internet nutzenden Bundesbürgern im Alter ab 14 Jahre durchgeführt.

Detaillierte Umfrageergebnisse finden Sie unter: http://www.senicur-altenpflege.de/presse/
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