fit und munter - Kindbettfieber -überwundener Schrecken / Noch im 19. Jahrhundert allgegenwärtig und tödlich, heute selten und gut behandelbar

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Kindbettfieber -überwundener Schrecken / Noch im 19. Jahrhundert allgegenwärtig und tödlich, heute selten und gut behandelbar


Das Kindbettfieber kostete noch vor hundert
Jahren vielen jungen Müttern das Leben. Fehlende Hygiene bei der
Geburt führte zur Sepsis (Blutvergiftung) - damals ohne Antibiotika
so gut wie nicht behandelbar. Heute tritt die gefährliche Erkrankung
hierzulande kaum mehr auf. "In Thüringen erkrankten im Jahr 2011 etwa
acht von 16 000 jungen Müttern daran, keine verstarb", erklärt
Professor Ekkehard Schleußner, Gynäkologe am Universitätsklinikum
Jena, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Vor allem Mütter mit
Vorerkrankungen und einer schwachen Immunabwehr sind heute noch vom
Kindbettfieber betroffen. Mit Antibiotika lässt sich die Gefahr
bannen. "Allerdings muss man schnell und konsequent handeln", so der
Arzt.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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