fit und munter - Besser "Bad" als billig / Warum Bayerns Kurorte die ausländische Konkurrenz mittlerweile gelassener sehen

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Besser "Bad" als billig / Warum Bayerns Kurorte die ausländische Konkurrenz mittlerweile gelassener sehen


Gesundheitsurlaub ist der neue große
Ferientrend. Gut für die 31 bayerischen Urlaubsorte, die das Prädikat
"Bad" im Namen tragen. Bad Füssing in Niederbayern ist dabei das
Flaggschiff unter den Kurorten im Freistaat. Europas
übernachtungsstärkstes Heilbad verfügt über Deutschlands
weitläufigste Thermenlandschaft - und verwöhnt jeden
Übernachtungsgast überdies mit Gratis-Extras im Wert von mehr als 100
Euro.

Zum "Bad" zu werden, ist für eine Gemeinde allerdings schwieriger
als jede TÜV-Zertifizierung. Es kostet Millionen und dauert Jahre.
Grundvoraussetzungen sind das Vorkommen eines natürlichen
ortsgebundenen Heilmittels oder Heilverfahrens, zum Beispiel
Thermalwasser mit nachgewiesener Wirksamkeit. Teil des
Pflichtprogramms sind auch eine umfassende Infrastruktur und ein
attraktives Unterhaltungs- und Kulturangebot.

Mehr als 150 Ärzte und Physiotherapeuten kümmern sich zwischen und
in Bad Füssings drei Thermen um das gesundheitliche Wohl der Gäste.
Die obligatorische Kurkarte ist dort für jeden Gast Türöffner zu
Leistungen und Vergünstigungen im Wert von über 100 Euro - vom
erweiterten Thermenbesuch bis zur kostenfreien Nutzung des
öffentlichen Nahverkehrs.

Die ausländische Konkurrenz sehen die führenden bayerischen
Kurorte deshalb heute gelassener als noch vor Jahren: "Die
anfängliche Begeisterung vieler Versicherter, etwa für Kuren in den
tschechischen Bädern Marienbad oder Karlsbad, ist zurückgegangen. Wir
haben nur wenig Wiederholungsbucher", sagt ein Sprecher der Dr.
Holiday AG in Sinzing, Deutschlands Marktführer bei
Gesundheitsreisen.

"Mittlerweile kommen mehr Gäste aus dem benachbarten europäischen
Ausland zu uns als wir Gäste ins Ausland verlieren", hat Bad Füssings
Kurdirektor Rudolf Weinberger festgestellt. Zumal die bayerischen
Kurorte mittlerweile der ausländischen Konkurrenz auch bei den
Preisen Paroli bieten. "Eine Drei-Wochen-Kur in Bad Füssing in einem
4-Sterne-Haus, kann fast ein Drittel günstiger sein als ein
vergleichbarer Aufenthalt zum Beispiel im ungarischen Heviz, erst
recht dann, wenn man den Aufwand für die Anreise mitrechnet", sagt
Rudolf Weinberger.



Pressekontakt:
Kur- & GästeService Bad Füssing
Tel. 08531/975580
www.badfuessing.de
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