Zur Karate WM in Deutschland werden mehr als 120
Nationen erwartet - ein historischer Rekord. Am Austragungsort in
Bremen kämpfen vom 5. bis 9. November rund 1.200 Sportler um die
Medaillen.
"Die WM in Bremen wird neue Maßstäbe setzen - nie zuvor sind
Karatekämpfer aus so vielen Nationen zu einem Wettbewerb angetreten",
sagt Karate-Weltpräsident Antonio Espinos bei seinem Besuch des
Organisationsteams in Bremen. "Nach dem Vorbild der Paralympics
nehmen zudem erstmals rund 100 behinderte Athleten am regulären
WM-Programm teil."
Die deutsche Nationalmannschaft tritt in allen Disziplinen und
Klassen mit Medaillen-Chancen an. Um den Enthusiasmus aus dem
Leistungssport an den Breitensport weiterzugeben, laden die
Organisatoren vom Bremer Karate Verband e.V. im Vorfeld der
Wettkampftage zum Milleniums-Lehrgang ein. 86 Spitzentrainer aus
ganz Deutschland haben sich bereit erklärt, ihr Wissen und Können
aller Stilrichtungen zu vermitteln. Die Veranstalter erwarten mehr
als 2.000 Teilnehmer in der Messe-Halle 4.1.
"Diese WM wird ein Meilenstein in der Geschichte des weltweiten
Karate-Sports", sagt Wolfgang Weigert, Präsident des Deutschen Karate
Verbandes e.V. (DKV). "Die Mitwirkung von gut 600 ehrenamtlichen
Helfern, aus ganz Deutschland, demonstriert eindrucksvoll, wie groß
die Begeisterung in Deutschland für den Karate-Sport ist."
Rund 45.000 Zuschauer werden die Wettkämpfe verfolgen - für die
Stadt Bremen ein wichtiges Aushängeschild. "Dank der fest zugesagten
Fördermittel der Stadt und des Bundesinnenministeriums wird
Deutschland sich als WM-Ausrichter von seiner besten Seite zeigen
können", sagt Reiner Zimbalski, Präsident des Bremer Karate Verbandes
e.V. "Wir freuen uns auf unsere Gäste aus aller Welt."
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