Rheuma ist ein Sammelbegriff für viele rheumatische Erkrankungen. Zu ihnen zählen die chronische Polyarthritis, die Bechterewsche Erkrankung, Arthrosen und andere Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Rheumatische Erkrankungen beeinträchtigen die Bewegungsfunktion, die Gelenke und auch Organe wie Herz, Nieren und Augen. Rheumatische Erkrankungen führen zu Einschränkungen der Körperfunktion und beeinträchtigen so die Lebensqualität. Es ist daher wichtig, die Beweglichkeit des Betroffenen zu unterstützen. Hierzu wird erfolgreich die Ergotherapie eingesetzt. Die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln klärt über die Ziele auf.
Beweglichkeit fördern
Rheumatische Beschwerden können vielfältig sein. In allen Fällen sind sie aber mit einer eingeschränkten Lebensqualität verbunden. Die Selbstständigkeit bei den Aktivitäten des täglichen Lebens wird durch die Schmerzen und reduzierte Mobilität erheblich verringert. Das Berufs- sowie das Privatleben leiden extrem unter der Situation. Der wichtigste Grundsatz in der Ergotherapie bei
der Behandlung von Rheuma ist, den Betroffenen Menschen mit unterschiedlichen Maßnahmen dabei zu unterstützen, seine Unabhängigkeit zu stärken. Am besten werden sie bereits kurzzeitig nach der Diagnose in die Therapie einbezogen. In der ergotherapeutischen Behandlung lernen Betroffene, mit ihren Bewegungseinschränkungen umzugehen. Im Fokus steht vor allem der Gelenkschutz. Er soll vor allem als vorbeugende Maßnahme verstanden werden. Die Betroffenen lernen, wie sie ihre Gelenke bewusst und schonend einsetzen können. Das gilt für den Alltag, aber auch für den Beruf. Gelenkschonendes halten, heben und andere alltägliche Aktivitäten werden berücksichtigt. Insgesamt hat die Ergotherapie das Ziel, zu einem mobilen, schmerzarmen und aktiven Leben beizutragen.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.