Das Management der Paracelsus-Kliniken ist mit
dem zurückliegenden Geschäftsjahr sehr zufrieden: "Die Ergebnisse
zeigen eine stabile Entwicklung - das wird auch der Jahresabschluss
im Mai bestätigen", erklärte Dr. Manfred Georg Krukemeyer,
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. Nach wie vor sei es eine
große Herausforderung, in den aktuellen Zeiten Krankenhausmanagement
zu betreiben, aber nach den prognostizierten Entwicklungen werden die
Paracelsus-Kliniken mit Sitz in Osnabrück auch die neuesten
Forderungen der Politik nicht fürchten.
Im ausgehandelten Koalitionsvertrag fordert die Politik noch mehr
als bisher Leistung, Qualität und Exzellenz von den Krankenhäusern.
"Anforderungen, denen wir selbstbewusst gegenüber treten können",
betont Krukemeyer. Mehrere Paracelsus-Kliniken waren im vergangenen
Jahr zum wiederholten Mal in regionalen und überregionalen
Medizinrankings sowohl in Patientenbewertungen als auch in einzelnen
Therapien ganz oben platziert, darunter Häuser, die umgeben sind von
Mitbewerbern wie in Düsseldorf, Bremen oder München. "Dazu kommt,
dass wir unsere erwirtschaftete Rendite in unsere Häuser
reinvestieren - zur optimalen Versorgung der Patienten, um unsere
Qualitätsansprüche zu untermauern, aber auch, um unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten", so Krukemeyer. Denn das
sei ebenfalls eine Investition in die Zukunft: "Wir stehen dafür,
Standorte und damit Arbeitsplätze zu erhalten", betont Krukemeyer. Im
laufenden Jahr werden diverse Baumaßnahmen an verschiedensten
Standorten durchgeführt. Gleichzeitig investieren die
Paracelsus-Kliniken kontinuierlich in innovative Technologien wie
z.B. Hybrid-OP's. Ein künftiger Schwerpunkt wird die Ausweitung der
Tumorbehandlung sein. Hier wollen die Paracelsus-Kliniken in den
kommenden Jahren in neue bahnbrechende Methoden investieren.
Herausragende Qualität, hochspezialisierte Leistungen, besondere
Patientennähe
Klare medizinische Konzepte und fest umrissene Qualitätsansprüche
in Diagnostik und Therapie gehörten zum Standard an jedem
Paracelsus-Standort. Für die Zukunft wünscht sich der Vorsitzende der
Gesellschafterversammlung ein organisches Wachstum seines
Unternehmens. "Aber wir wollen nicht wachsen, um zu wachsen oder gar,
um an der Börse Gewinn zu machen. Wir wollen wachsen, um auch künftig
unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden zu können." Der
Zukunft jedenfalls sieht Dr. Manfred Georg Krukemeyer optimistisch
entgegen: "Zukunftsfähig werden nur die Häuser sein, die
herausragende Qualität, hochspezialisierte Leistungen und eine
besondere Patientennähe bieten können. Darin haben wir viel
investiert. Insofern sind wir gelassen. Wünschenswert wäre aber
natürlich, wenn die Gesundheitspolitik unsere Leistungen anerkennt
und die Situation für die deutschen Kliniken insgesamt - vor allem,
was Investitionen betrifft - erträglicher gestaltet."
Paracelsus Kliniken Deutschland // Fakten und Zahlen
Die Paracelsus-Kliniken Deutschland zählen mit rund 40
Einrichtungen an insgesamt 22 Standorten zu den großen privaten
Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen insgesamt ca. 5.000
Mitarbeiter jährlich mehr als 100.000 stationäre Patienten. Im
vergangenen Jahr hat das Unternehmen einen Umsatz von rund 350
Millionen Euro gemacht, die Investitionssumme in den zurückliegenden
fünf Jahren betrug mehr als 150 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote
lag bei fast 49 Prozent. Sitz der Gesellschaft ist Osnabrück. Bereits
in der zweiten Generation sind die Paracelsus-Kliniken Inhaber
geführt - und der Inhaber ist ein Arzt. Die Paracelsus Kliniken sind
an keiner Börse notiert und somit keinen Aktionären im klassischen
Sinne verpflichtet.
Pressekontakt:
Simone Hoffmann
Direktorin Unternehmenskommunikation und Marketing
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