Bei der Hochzeit darf eines nicht fehlen: die Eheringe. Doch wer heiratet, denkt meist nicht sofort an Nachwuchs. Viele Frauen wünschen sich daher eine Verhütungsmethode, die sich ihrem Lebensstil und ihren Bedürfnissen anpasst. Eine zuverlässige Methode, die nicht täglich angewendet werden muss, ist vielen Anwenderinnen wichtig, denn sie ermöglicht eine spontane und unabhängige Lebensweise.
Zuverlässigen Empfängnisschutz bietet neben der Pille und dem Verhütungspflaster der Verhütungsring. Wie bei der herkömmlichen Pille beruht die empfängnisverhütende Wirkung des Ringes auf einer Kombination von Sexualhormonen, einem Östrogen und einem Gestagen. Der Unterschied liegt in der Anwendung: Nach dem Einführen verbleibt der Verhütungsring für drei Wochen in der Scheide. Anschließend erfolgt eine ringfreie Woche, in der im Allgemeinen die Blutung einsetzt. Die empfängnisverhütende Wirkung bleibt während der ringfreien Woche bestehen. Nach dieser Woche wird ein neuer Ring eingesetzt. Gut zu wissen für die Flitterwochen in exotischen und heißen Ländern: Der empfängnisverhütende Schutz ist auch dann gegeben, wenn ungewohnte Speisen auf den Magen schlagen und zu Erbrechen oder Durchfall führen, da die Hormone nicht über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden.
Wie bei anderen kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln kann es bei der Anwendung des Verhütungsrings zu Nebenwirkungen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Depressionen, Hautunreinheiten oder seltener auch zu Veränderungen der Blutgerinnung bzw. Thrombosen kommen. Einige Frauen dürfen aufgrund von Vorerkrankungen wie z. B. Thrombosen, Herz-Kreislauferkrankungen, bestimmten Tumorerkrankungen oder Migräne bestimmte Hormone zur Empfängnisverhütung nicht anwenden. Daher verordnet der Frauenarzt hormonelle Verhütungsmittel erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch. Informationen zum Thema Verhütung gibt es unter www.femaleaffairs.de, ein Informationsangebot der Firma MSD.
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