Gibt es einen passenderen Anlass als den
Valentinstag, um dem Partner seine Liebe zu zeigen? Am 14. Februar
ist es wieder so weit: Wir tauschen kleine Geschenke, zärtliche
Blicke und nutzen jede Gelegenheit, den anderen zu berühren. Bei
vielen Paaren wird der Tag durch leidenschaftlichen Sex gekrönt.
Leidet der Mann unter vorzeitigem Samenerguss, kann das geplante
Verwöhnprogramm jedoch leicht mit einer Enttäuschung enden. Für alle,
die sich mehr Zeit für die "schönste Nebensache der Welt" wünschen,
kann sich ein Besuch beim Arzt lohnen. www.späterkommen.de bietet
daher eine Arztsuche.
Seit der Antike steht der 14. Februar im Zeichen der Liebe
Sweets for my sweet, sugar for my honey: In den Geschäften locken
herzige Geschenkideen. Ausgedacht haben sich Industrie und Handel den
Valentinstag aber nicht. Schon im alten Rom wurde das
Fruchtbarkeitsfest Lupercalia begangen, bei dem junge Männer und
Frauen füreinander bestimmt und Ehen geschlossen wurden. Seinen Namen
verdankt das Ereignis möglicherweise dem italienischen Bischof
Valentin von Terni. Der Legende zufolge hatte er im dritten
Jahrhundert gegen den Willen des Kaisers Paare christlich getraut und
dafür an einem 14. Februar mit dem Leben gebüßt. Um 1383 setzte dann
der Dichter Geoffrey Chaucer dem Valentinstag mit seinem
allegorischen Werk "Das Parlament der Vögel" ein Denkmal. Es basiert
auf der zeitgenössischen Vorstellung, dass der 14. Februar die
Paarungszeit von Adler, Kuckuck, Turteltaube & Co. einläutet.
Vorzeitiger Samenerguss kann die Intimität von Mann und Frau
trüben
Heute dient der Valentinstag weniger dazu, einen Partner für's
Leben zu finden - er bietet vor allem bestehenden Paaren eine
Gelegenheit, Gefühle sprechen zu lassen. Zärtlichkeit und Intimität
spielen dabei eine große Rolle - und so erstaunt es nicht, dass sich
viele Liebende irgendwann im Bett wiederfinden. Klar, dass sich beide
gern ganz nahe sein möchten - und auch "SIE" sich zur Feier des Tages
als schönes Geschenk einen Orgasmus wünscht. Allerdings: Einigen
Frauen ist dieses Vergnügen nicht vergönnt, da möglicherweise der
vorzeitige Samenerguss des Mannes ihnen regelmäßig einen Strich durch
die Rechnung macht. "Ejaculatio praecox" nennen Mediziner die
Funktionsstörung, die Studien zufolge jedem fünften Mann zu schaffen
macht.(1) Den Betroffenen bleiben in der Mehrzahl weniger als zwei
Minuten für den Liebesakt (2), manchmal nur wenige Sekunden. Da sie
nicht in der Lage sind, ihre Kontrolle über den Samenerguss zu
steuern und ihn somit hinauszuzögern, endet der Geschlechtsverkehr
bei ihnen zu früh (3) - das kann die Valentinstag-Stimmung
verständlicherweise trüben.
Behandlung kommt beiden Partnern zugute
Experten raten Paaren dazu, sich dem Problem "vorzeitiger
Samenerguss" gemeinsam anzunehmen. Auf www.späterkommen.de finden
Männer und Frauen wissenschaftlich fundierte Informationen zum
vorzeitigen Samenerguss. Anders als viele vermuten, ist die Störung
in den meisten Fällen nicht psychisch, sondern teilweise erblich
bedingt.(4) Eine Fehlsteuerung des an der Regulation der Ejakulation
beteiligten Nervenbotenstoffs Serotonin soll laut Wissenschaft zu dem
abrupten "Aus" führen.(5) Spezialisten wie Urologen und
Sexualmediziner können Betroffene kompetent beraten und
Behandlungsmöglichkeiten empfehlen - darunter sexual- oder
paartherapeutische und medikamentöse Optionen. Ziel ist es, dass
beide Partner die Liebe unbeschwert genießen können. In diesem Jahr
fällt der Valentinstag übrigens auf einen Freitag - wer mag, bleibt
also das ganze Wochenende mit seinem Schatz im Bett.
(1) Porst H et al. Eur Urol 2007;51:816-24.
(2) Patrick DL et al. J Sex Med 2005;2:358-67.
(3) Althof et al. J Sex Med 2010;7:2947-2969.
(4) Jern P et al. J Sex Med 2007;4:1739-49.
(5) Janssen PKC et al. J Sex Med 2009;6:276-284.
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