Jugendliche buchen ihren Urlaub am liebsten bei
spezialisierten Jugendreiseanbietern, deren Programmangebote genau
auf die junge Zielgruppe zugeschnitten sind. Das ist das erste
Ergebnis des "Young Traveler Kompass 2014", der Ende Februar
veröffentlicht wird. Damit der Urlaub ohne die Eltern aber keine
bösen Überraschungen bereithält, sollte bei der Auswahl der Reise
nicht nur der Preis, sondern auch das Betreuungsangebot auf dem
Prüfstand stehen.
"Natürlich wollen Jugendliche eigene Urlaubserfahrungen machen und
am liebsten ohne die Eltern verreisen", weiß Klaus Eikmeier,
Vorstandsvorsitzender des Deutschen Fachverbandes für Jugendreisen,
Reisenetz e.V. "Doch während für Jugendliche der Spaß im Vordergrund
steht, ist für die Eltern die Betreuung und Sicherheit am
Wichtigsten. Hier ist Achtung geboten: Nicht jeder
Jugendreiseveranstalter, der eine gute Betreuung verspricht, kann
diese auch einhalten." Wichtig seien vor allem die pädagogischen
Fähigkeiten und die Reife der Personen, die sich um die Jugendlichen
am Urlaubsort kümmerten. "Die verantwortungsbewusste Auswahl und die
richtige Ausbildung der Reiseleiterinnen und Reiseleiter ist eine der
wesentlichen Qualitätskriterien eines Veranstalters", so Eikmeier.
Eltern sollten keine Scheu haben, deutlich nachzufragen und keine
Kompromisse eingehen. "Nicht jeder ist in der Lage, eine Jugendreise
zu betreuen. Deshalb sind eine gezielte Auswahl der Bewerber und eine
anschließende pädagogische Ausbildung für Jugendreiseleiter besonders
wichtig. Ein guter Veranstalter - egal, ob gemeinnützig oder
gewerblich - wird sehr offen über die Kriterien informieren, die
seine Mitarbeiter erfüllen müssen. Qualitätsbewusste Anbieter führen
bei der Auswahl der Betreuer ein mehrstufiges Auswahlverfahren mit
einer professionellen Beurteilung durch und sorgen auch für die
richtige Ausbildung zur Vorbereitung auf den Einsatz", erklärt
Eikmeier.
Wie das gut funktionieren kann, zeigt der Marktführer ruf reisen,
der als erster Veranstalter vom Deutschen Kinderschutzbund das
Zertifikat "Okay für Kids" für seine Kinderreisen verliehen bekam:
"Bei uns müssen alle Bewerber neben der beruflichen Qualifikation
auch ein gesetzlich verlangtes, erweitertes polizeiliches
Führungszeugnis vorlegen", erklärt Christoph Edlinger, der als Leiter
der ruf akademie gemeinsam mit seinem Team für die Auswahl und
Ausbildung der Reiseleiter zuständig ist. "Zusätzlich durchlaufen sie
eine intensive, mehrstufige Ausbildung mit den Themenschwerpunkten
Pädagogik, Gruppendynamik, Spielanimation, Kinderbetreuung und
Länderkunde." Weiterhin wichtige Voraussetzung der Bewerber seien
Kontaktfreude, Selbstbewusstsein, Kreativität und soziale Kompetenz.
Für Klaus Eikmeier spielt auch das Thema Sicherheit bei
Jugendreisen eine große Rolle: "Wirkliche Sicherheit erreicht man vor
allem durch eine "Rund-um-die-Uhr"-Betreuung, die aber ein einzelner
Jugendreiseleiter nicht leisten kann. Hier ist es wichtig, dass vor
Ort genügend Betreuungspersonen vorhanden sind. Viele Anbieter setzen
jedoch nur auf einzelne Betreuer, die dies verständlicherweise nicht
leisten können. Renommierte Jugendreiseveranstalter bieten deshalb
nicht nur einen überzeugenden Betreuungsschlüssel an, sondern haben
noch zusätzliche Mitarbeiter vor Ort. Eltern sollten auch hier keine
Hemmungen haben, nachzufragen, damit die Reise ein positives Erlebnis
wird."
Pressekontakt:
ruf Reisen GmbH
Inga Hörttrich
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 05 21/9 62 76 07
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Bilder: www.jugendreise-news.de