Knochenbrüche im Kindesalter kommen oft vor.
Sie heilen in der Regel schneller als bei Erwachsenen und müssen
weniger aufwändig behandelt werden. "Etwa drei Viertel aller Brüche
im Kindesalter lassen sich ohne Operation behandeln", erklärt
Privatdozent Dr. Dirk Sommerfeldt, leitender Arzt der Abteilung für
Kinder- und Jugendtraumatologie des Altonaer Kinderkrankenhauses
Hamburg, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Meistens reicht es,
den gebrochenen Knochen ruhigzustellen, etwa mit einem Gips. Zum
Vergleich: Bei den Erwachsenen müssen drei Viertel der Brüche
operiert werden, damit sie sich wieder zusammenfügen. Aus
vergleichenden Studien haben die Ärzte gelernt, dass sie beim
Heilungsprozess vieles der Natur überlassen und öfter auf eine OP
verzichten können.
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