20. Februar 2014 - "Wir sind der Meinung, der Verbraucher sollte dort mehr bezahlen, wo auch teurer produziert wird. Die ständige Erhöhung der Vermittlungsprovisionen kann nicht allein zu Lasten der Hotels gehen", erklärt Oliver Winter, General Manager bei A&O.
A&O hat beschlossen, 10 Prozent der Vermittlungsprovision zu tragen. Alle darüber hinausgehenden Provisionen legt die Kette auf die jeweils veröffentlichte Rate um. So sollen die Kostenunterschiede in den Kanälen auch zu Preisunterschieden führen. Der Channelmanager "Autoupdate PMS" wurde entsprechend um das Feature "automatische Provisionsumlage auf die Rate" im Auftrag von A&O erweitert.
"Es ist dann am Kunden, zu entscheiden, in einem Portal zum Beispiel eine höhere Rate zu akzeptieren, weil hier ein entsprechender Mehrwert geboten wird. Wir hoffen, dass bei den OTAs mehr Wettbewerb und Sensibilität in puncto Produktionskosten entstehen. Der Hotelier ist nicht wehrlos; er kann durch Verfügbarkeiten und unterschiedliche Raten sehr wohl der permanenten Provisionserhöhung entgegensteuern", so Winter weiter.
Weiterführende Informationen zum Thema Provisionsweitergabe erhalten interessierte Leserinnen und Leser beim Geschäftsführer Oliver Winter persönlich.