fit und munter - Bärlauch verhindert gefährliche Blutgerinnsel

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Bärlauch verhindert gefährliche Blutgerinnsel

Glandorf (13.7.2009). Bärlauch wird oft als „kleiner Bruder des Knoblauchs“ bezeichnet. Die gerinnungshemmende medizinische Wirkung von Bärlauch und Knoblauch ist jedoch bei beiden Pflanzen gleich stark ausgeprägt - die Geschwister sind also ebenbürtig. Dies konnten jetzt erstmals Wissenschaftler am Herzzentrum der Universität Dresden nachweisen.




Bei den Studien der Forscher wurden verschiedene pflanzliche Extrakte von Bärlauch (Allium ursinum), Knoblauch (Allium sativum) und einem chemisch definierten Gerinnungshemmer (Clopidogrel) hinsichtlich ihrer gerinnungshemmenden Wirkung verglichen. Dabei bestätigte sich nicht nur, dass Knoblauch und Clopidogrel die Verklumpung von Blutplättchen in ähnlicher Weise hemmen („Thrombozyten-Aggregationshemmung“). Sondern dass Bärlauch dies in gleicher Stärke wie Knoblauch und ebenfalls dosisabhängig wie Clopidogrel vermag. Die Hemmstoffe der Blutgerinnung im Bärlauchextrakt noch nicht identifiziert.

Anders als oft zu hören, sind Heilpflanzen wie Bärlauch oder Medikamente wie Clopidogrel keine Blut-„Verdünner“, machen das Blut also nicht „flüssiger“. Sondern sie verhindern einen natürlichen Schritt der Blutgerinnung - die Verklumpung von Blutplättchen („Thrombozyten“) innerhalb der Blutgefäße. Vorbeugend ist dies wichtig, um im Verlauf von Operationen die Entstehung gefährlicher Blutgerinnsel („Thromben“) zu verhindern. Zudem sind gerinnungshemmende Medikamente („Antikoagulantien“) immer dann wichtig, wenn eine Grundkrankheit die Gefahr der Blutgerinnsel-Bildung erhöht (zum Beispiel Herzrhythmus-Störungen oder Thrombosen). Antikoagulantien senken dabei die Gefahr von Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Die vorgelegten Forschungsergebnisse bestätigen die traditionelle Anwendung von Bärlauchextrakten im Bereich des Herz- und Kreislauf-Systems. Ähnlich wie Knoblauch hat Bärlauch cholesterinsenkende, antioxidative, antiarteriosklerotische und gerinnungshemmende Wirkungen. Das traditionelle Arzneimittel Lefteria® enthält neben Bärlauch die ebenfalls herzkreislaufwirksamen Pflanzen Mistel und Weißdorn.

(Quelle: Hiyasat B, Sabha D, Grotzinger K, Kempfert J, Rauwald JW, Mohr FW, Dhein S: Antiplatelet activity of Allium ursinum and Allium sativum. Pharmacology. 2009;83(4):197-204. DOI: 10.1159/000196811.)

Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KG
Füchtenweg 3, D-49219 Glandorf
eMail: urheimische-medizin@pandalis.de
Internet: www.urheimische-medizin.de

Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KG ist ein Hersteller von biologisch-ökologisch produzierten Arzneimitteln und Medizinprodukten aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde. Die aktuelle apothekenexklusive Produktpalette umfasst die Medizinprodukte Cystus 052 Infektblocker® (Schutz vor Grippe und Erkältung u. a., PZN 51 29 721, 59 93 750), Cystus 052® Gurgellösung (bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum u. a., PZN 16 72 718), Cystus 052® Sud (Schwermetallbelastung, PZN 16 72 701), Urbitter® Granulat (bauchbetontes Übergewicht, Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl u. a., PZN 15 51 707), Teuto® Sog Auflage (Gelenkschwellungen nach Sport- oder anderen traumatischen Verletzungen u. a., PZN 16 72 730) und Teuto® Wärme Auflage (Beschwerden des degenerativen rheumatischen Formenkreises, Migräne u. a., PZN 16 72 747) sowie das Arzneimittel Lefteria® (Unterstützung der Herz-Kreislauffunktion, PZN 16 72 782).
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