fit und munter - Senioren auf vier Pfoten: Was kann man seinem alten Hund Gutes tun?

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Senioren auf vier Pfoten: Was kann man seinem alten Hund Gutes tun?

- Die Alterserscheinungen bei Hundenähneln denen des Menschen: Sie hören und sehen schlechter, der Bewegungsdrang lässt nach und der Stoffwechsel verändert sich.- Wer rastet, der rostet: Hunde sollten auch im Alter Herausforderungen meistern.- Ernährung sollte auf weniger Fett und mehr Protein und Ballaststoffe umgestellt werden, raten die Hundefutter-Experten von nutricanis.
Hamburg, 26. Februar 2014 - Hundehalter wünschen sich kaum etwas mehr, als dass ihr Hund ein hohes Alter erreicht. Mit dem geliebten Vierbeiner möchte man so viel Zeit wie möglich verbringen. Gerade die älteren Tiere sind es oft, die einem erst richtig ans Herz gewachsen sind. Aber wie merkt man, dass der Hund alt wird? Und was kann man seinem alten Hund Gutes tun? "Dass der Hund alt wird, bleibt kaum einem Hundehalter verborgen. Nicht nur, dass die Schnauze grau wird, der Bewegungsdrang lässt auch spürbar nach. Hunde neigen im Alter dazu, sich selbst zu schonen; einem Drang, dem Hundebesitzer nur eingeschränkt nachgeben sollten. Gerade im Alter ist ein ständiges körperliches und auch geistiges Training enorm wichtig, täglich neue Herausforderungen verlangsamen den Prozess des Alterns spürbar", rät Stefan Butzal vom Hundefutter Hersteller nutricanis ( http://www.nutricanis.de/ ).


Auch für Hunde gilt: Wer rastet, der rostet

Hunde werden in der Regel zehn bis sechzehn Jahre alt. Bei bestimmten Rassen wie etwa Berner Sennenhunde oder Bernhardiner und den entsprechenden Lebensumständen können die Tiere sogar ein deutlich höheres Alter erreichen. Dabei weisen Hunde ähnliche Alterserscheinungen wie Menschen auf: Die körperlichen Gebrechen nehmen zu, Krankheiten und Verletzungen verheilen langsamer, das Augenlicht und der Geruchssinn werden schwächer.

Genauso wie bei älteren Menschen gilt auch bei Hunden das "Wer rastet, der rostet"-Motto. Auch wenn das Tier nicht mehr so lange und schnelle Spaziergänge wie während der "Sturm und Drang"-Zeit verträgt, so sollte der Hundehalter doch immer dafür sorgen, dass das Tier ein regelmäßiges, individuelles Fitnessprogramm bekommt. Statt einzelner starker Belastungen empfiehlt es sich, auf kleine und leichte Übungen umzustellen. Eine besondere Vorsicht ist zudem auf schwierigem Gelände und im Straßenverkehr geboten. Denn die Hunde sind zwar oft nicht mehr so leichtsinnig wie in jungen Jahren, dafür lassen aber die Reflexe nach.

Wer seinem Hund Gutes tun will, kann ihn mit Massagen und einer besonders intensiven Körperpflege verwöhnen. Ältere Tiere sind hier wie Welpen, sie schätzen körperliche Nähe deutlich mehr als Hunde im "normalen" Erwachsenenalter. Doch auch der Geist des Tieres darf nicht rasten. Das Einstudieren von Tricks (http://youtu.be/GJpt1eUSOQs) wirkt wie ein Jungbrunnen, der Hund sollte möglichst oft Tätigkeiten verrichten, die ihn auch geistig fordern.


Altersgerechtes Hundefutter: Auf Veränderungen im Stoffwechsel reagieren

Eine wichtige Funktion kommt der altersgerechten Ernährung des Hundes zu. Hundehalter sollten dafür Sorge tragen, dass ihre alten "Lieblinge" genügend Protein, Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nehmen - insbesondere Magnesium, Calcium, Folsäure und Eisen wirken im Alter gesundheitsfördernd. Zur Stärkung der Gelenke sollte zudem ein besonderer Wert auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren gelegt werden: Idealerweise bewegen sich die Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 im Verhältnis von drei zu eins.

Aufgrund der Veränderungen im Stoffwechsel und dem verringertem Bewegungsdrang sollte das Senior-Hundefutter (http://www.nutricanis.de/senior-dog-chicken-peas-light-261) weniger Fett als normales Hundefutter enthalten, damit die Tiere nicht noch zusätzlich mit den Folgen von Übergewicht zu kämpfen haben. Im Gegenzug sollte der Ballaststoffanteil höher als normal sein. Durch die richtige Mischung aus gutem Fleisch und nahrhaftem Gemüse werden dem Tier hochwertige Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe zugeführt, die sowohl der besseren Nährstoffaufnahme als auch der Verdauung dienen. "Natürlich lässt sich der Alterungsprozess nicht ganz aufhalten. Aber durch geistiges und körperliches Training, durch eine altersgerechte Ernährung und nicht zuletzt durch intensive Zuneigung wird die Gesundheit des Hundes spürbar gestärkt. Auf diese Weise können die letzten Jahre mit dem Hund sogar zu den schönsten werden", weiß Hunde-Experte Butzal von nutricanis.
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