"Geschäftserfolg war jahrzehntelang unser ständiger Begleiter" - eine Erfahrung, die jeder gerne mit seinem eigenen Unternehmen machen würde. "Erst als ich mich einige Jahre später mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) näher beschäftigt habe, wurde mir klar, dass dieser Erfolg hausgemacht war", so Jürgen Harder.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Das Fraunhofer Institut hat es mit der Office24-Studie auf den Punkt gebracht: neben guten Raumklima- und Lichtverhältnissen, einem hohen Ergonomie-Standard und der Gestaltung eines Raumes gibt es noch viele Einflussfaktoren, welche Gesundheit, Wohlbefinden und Erfolg der Nutzer bestimmen. "Doch diese werden in der Praxis weitestgehend vernachlässigt, obwohl sie das eigentliche Fundament für ein funktionierendes, nachhaltiges Gesundheitsmanagement sind", so Harder.
Ansätze für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement finden wir mittlerweile in vielen Unternehmen in den unterschiedlichsten Formen: so gibt es beispielsweise Ruheräume, welche die Mitarbeiter unentgeltlich nutzen können. Gemeinsame sportliche Aktivitäten, Vorträge zu Gesundheits- und Ernährungsthemen sind ebenso zu finden wie die Bereitstellung gesunden Wassers oder Kantinenessen aus ökologischem Anbau.
Aktivitäten dieser Art sind wichtige Grundlagen zur Erhaltung der Gesundheit, als nachhaltige und wirksame Massnahmen im Sinne eines guten BGM reichen sie jedoch keinesfalls aus.
Investitionen in das Sachkapital
Sozialkapital, Human- und Sachkapital sowie der Unternehmenserfolg stehen in Wechselwirkung. Daher beeinflusst eine Investition in das Sachkapital wie Technik, Gebäude und Ausstattung direkt die Bereiche Befinden und Gesundheit des Humankapitals, was für den Unternehmenserfolg von großer Tragweite ist.
Was bedeutet das für die Unternehmen?
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ganzheitlich zu sehen: die Gesundheit von Körper, Geist und Seele im Sinne der Weltgesundheitsorganisation WHO ist zu fördern. Wie wichtig das ist sehen wir daran, dass psychische Erkrankungen, Burnout und Depressionen überproportional steigen und der Volkswirtschaft Milliarden an Euro kosten. Deshalb sollte unter sorgfältiger Abwägung gesundheitlicher Risiken und ökonomischer Fakten dafür gesorgt werden, dass am Arbeitsplatz alle die Gesundheit und das Wohlbefinden negativ beeinflussenden, teilweise sogar krank machenden Einflüsse reduziert oder möglichst ausgeschaltet werden.
Prävention beginnt am Arbeitsplatz
Schadstoffe aus Teppichen und Einrichtungsgegenständen, Partikel und Fasern, insbesondere Feinstäube aus Laserdruckern, Lärmbelastungen, Elektrosmog und geologische Störungen sind in vielen Büros ebenso anzutreffen wie Pilze, Bakterien und Allergene, schlechtes Raumklima und schlechte Lichtqualitäten.
Viele dieser Stressoren kann man weder riechen, schmecken noch hören. Trotzdem haben sie nachweislich Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden von uns.
Es ist zu bedenken, dass die Mitarbeiter das wichtigste Gut eines Unternehmens sind, denn ohne sie "geht gar nichts".
"Das Berücksichtigen, Vermeiden oder Reduzieren von stressenden und krank machenden Faktoren ist das Fundament dafür, dass alle übrigen im BGM zu Anwendung kommenden Massnahmen überhaupt wirken können", so die Fachleute der Akademie Bauen Wohnen Gesundheit (http://www.akademie-bauen-wohnen-gesundheit.de) .
BGM - richtig angewandt, das ist "Dopen mit Herz und Verstand"
Schlechtes Betriebsklima, hohe Fehlzeiten, Mobbing und Burnout - das alles sind Symptome für Handlungsbedarf! Diese Symptome müssen analysiert, die Ursachen dafür gefunden und mögliche Risiken aufgedeckt werden. Der kompetente Partner für die Bereiche Technik, Gebäude und Ausstattung ist der Baubiologe. Er ist in der Lage, bei der Auswahl technischer Geräte, Materialien, Farben, Lacken und Reinigungsmitteln und alle weiteren Fragen, welche die gesundheitlichen Belange betreffen, Rat zu erteilen. Eine umfassende Arbeitsplatzanalyse (http://www.akademie-bauen-wohnen-gesundheit.de/wp-content/uploads/2014/01/Arbeitsplatzanalyse.pdf) ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Die Akademie berät die Unternehmen über Möglichkeiten und Grenzen eines "maßgeschneiderten" BGM, schult Mitarbeiter und begleitet die Beteiligten während der gesamten Massnahme.
Darüber hinaus bietet sie eine Reihe verschiedener Seminare sowie eine Ausbildung zum Integralen Baubiologen an, in denen alle im Gesundheitswesen tätigen Personen sowie Architekten, Innenarchitekten, Raumgestalter und Bauhandwerker dieses wertvolle Wissen erlernen können. Ebenso angesprochen sind alle diejenigen, die sich mit gesundem Bauen, Wohnen, Leben und Arbeiten beschäftigen wie auch Privat- und Geschäftsleute, die einfach gesund und leistungsfähig bleiben wollen oder etwas Gutes für sich, ihre Familie und Mitarbeiter tun wollen.
Eine Übersicht über die Seminare zum Download finden Sie hier (http://www.akademie-bauen-wohnen-gesundheit.de/lehre/termine-und-anmeldungen/)
Der Erfolg?
Bei den Mitarbeitern sind in der Regel eine gesteigerte Motivation, bessere Gesundheit, psychisches Wohlbefinden und erhöhte Leistungen zu bemerken. Die Unternehmen berichten immer wieder über weniger Fehlzeiten, geringere Fluktuation, höhere Produktivität und besseres Firmenimage - mit all den daraus resultierenden Vorteilen: eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!
"Besonders für mittelständische, Inhaber geführte Unternehmen sieht die Akademie Bauen Wohnen Gesundheit im BGM die Chance für schnellen und langfristigen Erfolg", so Dipl.-Ing. Jürgen Harder.
Fest steht: Nachhaltiger Erfolg sichert langfristig Arbeitsplätze, Marktposition und Gewinne!
Die Fachleute der Akademie Bauen Wohnen Gesundheit helfen gern dabei.
Bildrechte: viviamo - clipdealer.com
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