Erst vor kurzem wurden einer Frau offiziell Zellen verpflanzt, die Insulin produzieren. Bisher gab es lediglich nur Versuche, den Diabetes in den Griff zu bekommen. Man verpflanzte ganze Bauchspeicheldrüsen, sehr oft mit schweren Komplikationen. Die transplantierten Zellen wurden aus Spenderorganen gewonnen und es gab Versuche mit insgesamt 11 Diabetes-Patienten mit dem Typ 1 in Kanada und Skandinavien.
Die Ärzte hoffen jetzt, einen Durchbruch erzielt zu haben.
Quelle: oeaz.at-Zeitung: 3-aktuell.
Die Autorin Jutta Schütz unterstellt einigen Ärzten bei der Erstellung der Diagnose „Diabetes Typ Zwei“ zu voreilig zu sein. Es wird zu wenig nach den Ursachen geforscht.
Seit die Autorin über Diabetes und die Ernährungsform „Low Carb“ forscht, beschäftig sie sich intensiv mit vielen Patienten, die sie wegen ihren Büchern anschreiben.
Auch werden die Diabetiker selten auf den Vitaminmangel B1 hingewiesen.
Etwa die Hälfte aller Menschen mit Diabetes mellitus erkranken an einer sogenannten diabetischen Neuropathie.
Die Ursachen für Nervenschäden können neben chronisch erhöhten Blutzuckerwerten auch ein Vitamin-B1-Mangel sein. Erhöhte Blutzuckerwerte zerstören Nerven und Blutgefäße. Die Symptome sind Schmerzen, Muskellähmungen oder vermindertes Empfinden in Füßen und Unterschenkeln. Ein Vitamin B1-Mangel kann der Auslöser sein vermutet die Wissenschaft.
Auch die Nebenwirkungen von den Diabetiker-Medikamenten wird verharmlost.
IQWiG, das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Medizin meldet, dass „Glargin“ möglicherweise das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhe.
Das lang wirksame Analoginsulin Glargin (Markenname: Lantus) ist in die Diskussion geraten.
Patienten, die Lantus nehmen, fragen sich, was sie tun können! Die EASD (Europ. Gesellschaft f. d. Erforschung von Diabetes) sagt, dass Niemand seine Insulin-Behandlung ändern sollte, ohne Rücksprache mit seinem Arzt zu führen.
Die EASD rät auch nicht von Lantus ab, weist aber zu Alternativen hin, was auch die DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) tut. Diese sagt: Analoginsulinen hätten in den Studien keinerlei erhöhtes Krebsrisiko gezeigt. Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, oder Frauen, in deren Familie Brustkrebs gehäuft vorkommt, sollten diese Alternativen mit ihrem Arzt besprechen.