Rund eine Million Menschen in Deutschland
nehmen Medikamente ein, die ihre Blutgerinnung hemmen, um ihr Risiko
für Embolien oder Thrombosen zu senken. Wer mit
Vitamin-K-Antagonisten behandelt wird, bekam bisher strikte
Ernährungsregeln. Heute arbeiten Ärzte kaum noch nicht Verboten. "Wir
raten nicht mehr grundsätzlich von Vitamin-K-haltigen Lebensmitteln
wie Salat und grünem Gemüse ab, sondern empfehlen, sich ausgewogen
und vor allem gleichartig zu ernähren", sagt Professor Dietmar Trenk
vom Universitätsherzzentrum Bad Krotzingen in der "Apotheken
Umschau". Das bedeutet: keine kurzfristigen Diäten, keine einseitige
Kost, keine Exzesse mit Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Feldsalat,
Sauerkraut, Spinat, Erbsen, Bohnen, Spargel, Innereien, Multivitamin-
und Gemüsesäften.
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