(Mynewsdesk) Sport spielt eine wichtige Rolle im Leben von Parkour-Trainer Michael Schütze und Unternehmer Sebastian Meinecke. Beide Magdeburger haben ihre Leidenschaft für Bewegung zum Lebensinhalt gemacht. In spannenden Filmportraits erzählen sie jetzt ihre ganz unterschiedlichen Geschichten auf der Website von: www.dafuer-stehen-wir-frueher-auf.de. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, dass auch junge Menschen in Sachsen-Anhalt mit Ideenreichtum und Engagement einiges erreichen können. Hier finden sie vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten und die entsprechende Förderung, wie durch die Europäischen Strukturfonds EFRE und ESF. Für Michael Schütze ist die Stadt eine einzige große Trainingsfläche. Der Parkour-Trainer nutzt Geländer, Straßenpoller und Treppenanlagen für das tägliche Workout. Durch Erklimmen von Hindernissen, Sprünge und Abrollen und somit vollem Körpereinsatz bindet er Alltagswege in spektakuläre Choreographien ein. Viele der von ihm dabei aufgesuchten Orte konnten durch Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ausgebaut und aufgewertet werden. Dazu zählen unter anderem der Vorplatz des Magdeburger Doms und die Elbuferpromenade im Bereich der Hubbrücke. Wer den 31-Jährigen bei seinem Training begleitet, spürt, wie viel Begeisterung er für die urbane Trendsportart aufbringt. In ehrenamtlich organisierten Workshops versucht er diese an Interessierte weiterzugeben und somit den Parkour-Sport in Deutschland populärer zu machen. Dabei gewährt er Einblicke in die dahinter stehende Philosophie und verrät Tricks und Techniken. ?Parkour ist für mich eine Lebenseinstellung geworden, die sich auf den alltäglichen Gebrauch übertragen lässt?, meint der junge Vater eines einjährigen Sohnes. Auch an Schulen zeigt sich Michael Schütze engagiert und leitet dort verschiedene Trainings und Kurse. Zudem investiert er viel private Zeit, um eine weitere Herzensangelegenheit voranzubringen: Die Umnutzung einer alten Fabrikhalle in ein Zentrum für urbane Sportkultur. Das Werk4 in Magdeburg-Buckau soll zukünftig neben einer Kletter- und Trainingshalle auch Raum für Ausstellungen und kulturelle Events bieten. Hierfür akquiriert Michael Schütze Fördermittel und Partner und packt auch selbst mit an, wo er gebraucht wird. Sebastian Meinecke ist ein anderer junger Mann, der seine Leidenschaft für Sport kurzerhand in eine Geschäftsidee verwandelt hat. Der smarte Sport- und Technikstudent hat quasi das Rad neu erfunden und vertreibt unter dem Label Sme Bicycles selbst gefertigte, exquisite Fahrräder mit hohem Anspruch an Ergonomie, Ökologie und Design. In seiner kleinen Werkstatt entstehen individuelle, formschöne Einzelstücke mit puristischem Erscheinungsbild. Dabei setzt er auf umweltfreundliche Verfahren und wiederverwertbare Bauteile. Auch die Vermarktung übernimmt Meinecke selbst und agiert dabei gelegentlich als anzugtragendes Model für den Katalog. Unterstützung bei der Firmengründung fand er direkt bei seiner Hochschule, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem ESF-geförderten Gründungsnetzwerk TEGSAS. Dieses begleitet Studierende technischer Fachrichtungen mit maßgeschneiderten Angeboten auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sebastian Meinecke konnte dort wichtiges betriebswirtschaftliches Grundwissen für die Unternehmensgründung erlangen. Die Geschäftsidee kommt gut an und wurde bereits mit einigen Auszeichnungen bedacht. 2013 war Meinecke Preisträger von ?Beste-Geschäftsideen?, des ?ego.BUSINESS Ideenpaper-Wettbewerb? sowie des ?SAR Radiopreis?. Nach seinem Masterabschluss will er sein Business weiter ausbauen, Arbeitsplätze schaffen und in eine größere Werkstatt mit Showroom umziehen. ?Ich will meine fiktiven Ideen in die Realität umsetzen?, sagt Meinecke. Die Landkarte auf: www.dafuer-stehen-wir-frueher-auf.de ist voll von Erfolgsgeschichten aus Sachsen-Anhalt. Und viel von diesen sind auch mit Unterstützung der Europäischen Strukturfonds geschrieben worden. Infokasten EU-Strukturfonds: Mit der EFRE- und ESF-Förderung sollen gezielt Wachstum und Beschäftigung in der Region verbessert werden. Für Sachsen-Anhalt stehen im Förderzeitraum 2007 ? 2013 dafür insgesamt 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Die neue EU-Strukturfondskampagne des Landes Sachsen-Anhalt wird ebenfalls zu 100 % aus Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert. Hierfür stehen insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die EU-Strukturfonds bestehen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für den Ausbau der Infrastruktur und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Ausbildungs- und Förderprogramme. Beide sind für das Land Sachsen-Anhalt eine Erfolgsgeschichte für sich. Durch die Unterstützung von zahlreichen lokalen Projekten konnten schon nahezu 46.000 Arbeitsplätze im Land gesichert werden. Auf diese Erfolge einmal aufmerksam zu machen, ist ein Schwerpunkt der Kampagne.
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