fit und munter - Die wichtigsten Tipps gegen Sodbrennen

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Die wichtigsten Tipps gegen Sodbrennen

Sodbrennen ist der bis in das Brustbein strahlende Schmerz, der mit saurem Aufstoßen einhergehen kann und schlimmstenfalls bis in den Mundraum strahlen. Ausgelöst wird es durch Magensäure, die gewöhnlich vom Schließmuskel am Mageneingang zurückgehalten wird.
Sodbrennen ist der bis in das Brustbein strahlende Schmerz, der mit saurem Aufstoßen einhergehen kann und schlimmstenfalls bis in den Mundraum strahlen. Ausgelöst wird es durch Magensäure, die gewöhnlich vom Schließmuskel am Mageneingang zurückgehalten wird.

Arbeitet der Verschlussmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig, kann es zum Sodbrennen kommen. Grund ist, dass die Magensäure aufsteigt. Oberhalb des Magens fehlen schützende Mechanismen und in der Folge greift die Säure die Schleimhäute an. Das ist schmerzhaft und kann im Wiederholungsfall auch zu Entzündungen führen. Hinzu kommt, dass Gas mit aufsteigt, was zusätzlich schmerzhaften Druck auf die Speiseröhre ausübt. Die Ursache für das Sodbrennen kann mechanisch sein. Das ist z. B. bei vielen Schwangeren im letzten Drittel der Schwangerschaft der Fall, wenn sich das Gewebe unter Hormoneinfluss verändert und wie in diesem Fall auch Einfluss auf den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nimmt. Da es sich hier nicht um einen krankhaften und zudem nur um einen vorübergehenden Prozess handelt, kann es ausreichen, den Magen weitestgehend zu entlasten. In allen anderen Fällen müssen sich die Betroffenen fragen, was der Auslöser ist und wie er schnellstmöglich ausgeschaltet werden kann, denn das saure Aufstoßen kann ein Hinweis auf eine Grunderkrankung sein. Typisch sind dann Symptome wie verfärbter Stuhl, Gewichtsverlust oder Erbrechen.

Auslöser für Sodbrennen erkennen und beseitigen

An erster Stelle steht eine gründliche Analyse der Lebens- und Essgewohnheiten. Neben fettem Essen und Alkohol kann auch der übermäßige Genuss von Süßigkeiten der Grund sein. Extremer Stress steht außerdem in Verdacht, die Symptome zu verstärken. Wer mehrmals wöchentlich unter Aufstoßen leidet und keine Verbesserung durch veränderte Lebensgewohnheiten feststellt, sollte einen Arzt aufsuchen. Verena Biegner von der Versandapotheke mediherz.de empfiehlt außerdem magenentlastend Omep von Hexal einzunehmen: "Das Präparat kann helfen, die Symptome nicht nur tagsüber, sondern auch nachts zu lindern. Dabei wirkt es einer Überproduktion von Magensäure entgegen und kann so auch das Abheilen der gereizten Schleimhäute beschleunigen." Wer gleichzeitig seine Ernährung umstellt und für ausreichend Entspannung und genügend Schlaf sorgt, hilft seiner Gesundheit.

(Foto: Kaarsten - Fotolia)


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