Auch wenn die Fettabsaugung mittlerweile zu den gängigsten und häufigsten Schönheitsoperationen gehört, ist sie doch noch eine recht neue schönheitschirurgische Maßnahme. Das birgt viel Potenzial für die Weiterentwicklung der Methoden zur Fettabsaugung.
Aus den USA haben jetzt neuartige Kanülen auch den Einzug in deutsche Kliniken gehalten. Sie gestalten eine für den Patienten besonders schonende und schmerzarme Fettabsaugung.
Diese so genannten Microkanülen haben den Vorteil, dass sie nur sehr kleine Einstichstellen hinterlassen, so dass keine Narben im Anschluss an den Eingriff zu befürchten sind. Außerdem reduziert sich durch den Einsatz dieser Minisonden die Gefahr der Gewebsverletzungen deutlich. Bei der Verwendung von großen Kanülen, wie z.B. Schüttelkanülen und Ultraschallsonden, wird während der Fettabsaugung das Bindegewebe sehr stark beansprucht. Es kann sowohl mechanisch wie auch durch Hitzeeinwirkungen so stark verletzt werden, dass unschöne Dellen zurückbleiben können. Mit den neuartigen Microkanülen ist dieses Risiko minimiert. Außerdem kann mit großen Sonden kaum eine modellierende Tätigkeit durchgeführt werden. Und natürlich bedeuten kleinere Kanüle in diesem Zusammenhang auch weniger Schmerzen - ein weiterer Vorteil für den Patienten.
Aber nicht nur die Patienten profitieren, auch die Ärzte, die damit arbeiten, sind begeistert. Dr. Armand Herberger - Klinikchef der Musenhof Kliniken äußerte sich uns gegenüber dazu: "Diese kleinen Kanülen sind eine echte Revolution. Sie ermöglichen nicht nur eine besonders schonende und schmerzfreie Behandlung, sie lassen sich richtiggehend modellierend einsetzen. In der Hand eines erfahrenen Chirurgen kann man mit diesen Kanülen den Körper des Patienten optimal formen."
