sup.- Wird die Diagnose Prostatakrebs gestellt, bedeutet dies heute nicht mehr zwangsläufig, dass eine Operation notwendig wird. Als nebenwirkungsarme Alternative hat sich die Präzisionsbestrahlung von außen mit Protonen bewährt. "Anders als bei der herkömmlichen Röntgenbestrahlung geben Protonen ihre meiste Energie erst unmittelbar im Tumor ab - und das millimetergenau", sagt Prof. Barbara Bachtiary, Leiterin des Rinecker Proton Therapy Centers (www.rptc.de) in München. Das umgebende gesunde Gewebe wird dadurch weitestgehend geschont. Über 500 Prostatakrebs-Patienten sind bereits erfolgreich am RPTC mit Protonen behandelt worden. Mehrere Krankenkassen, gesetzlich wie privat, übernehmen die Kosten für diese innovative Form der Bestrahlung.