Leidet ein Betroffener unter dem "Ohrensausen", nimmt er einen Ton wahr, der außerhalb seines Kopfes nicht existiert. Diese Töne oder Geräusche sind von anderen Personen also nicht zu hören. In Deutschland haben etwa drei Millionen Menschen einen Tinnitus. Schätzungsweise 800.000 Betroffene sind damit in intensiver ärztlicher Behandlung. Jährlich erkranken ungefähr 270.000 Menschen in Deutschland neu an Tinnitus. Lärm und Stress werden bei etwa 50 Prozent der Patienten mit Tinnitus als Auslöser vermutet. Durch die stetig zunehmende Lärmbelastung nimmt aber die Häufigkeit schon im jugendlichen Alter zu. So leiden mehr als fünf Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 29. Lebensjahr an Tinnitus, Tendenz steigend. Begünstigende Faktoren sind unter anderem:
o Bestehende Innenohrschwerhörigkeit
o Hörsturz - bei 70 Prozent aller Hörstürze kommt es auch zu einem Tinnitus.
o Tumoren - Ohrgeräusche sind z.B. oft das erste Symptom eines Akustikusneurinoms (ein aus Binde- und Nervengewebe bestehender gutartiger Tumor)
o Bei anderen Erkrankungen des Ohres, z.B. Mittelohrentzündungen, Verletzungen des Trommelfells (Trommelfellperforation) oder einer zunehmenden Unbeweglichkeit der Gehörknöchelchen im Mittelohr (Otosklerose) kann Tinnitus begleitend auftreten.
o Erkrankungen außerhalb des Hörsystems sind ebenfalls an der Entstehung der Ohrgeräusche beteiligt: Stoffwechselerkrankungen (z.B. hoher Cholesterinspiegel), Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen der Kopf- und Wirbelsäulengefäße (Arteriosklerose), Erkrankungen der Halswirbelsäule (z.B. Schleudertrauma nach Autounfall) oder Gebissfehlstellungen.
Auch Vergiftungen und bestimmte Medikamente können unter Umständen Tinnitus auslösen. Dazu gehören unter anderem bestimmte Antibiotika, Antidepressiva und Schmerzmittel (Acetylsalicylsäure).
Es gibt einige wichtige Untersuchungen, die eine akut behandlungsbedürftige Ursache des Tinnitus aufdecken können. Unterstützend zu jeder dann folgenden ärztlichen Behandlung können verschiedene Schüßler Salze eingesetzt werden.
o Ganz wichtig ist da erst einmal das Salz Nr. 7. Dieses kann mehrmals täglich als „Heiße7“ geschlürft werden, um den Stress insgesamt zu reduzieren.
o Handelt es sich ursächlich um ein Durchblutungsproblem, dann geht es darum, das Blut flüssiger zuhalten. Ein Fehlen des Salzes Nr. 4 macht das Blut zäh und es kann nicht mehr so gut fließen. Neben der Einnahme von Kalium chloratum sollte der Betroffene dann viel stilles Wasser trinken.
o Ist ein zu hoher Blutdruck für die Ohrgeräusche verantwortlich, kann mit dem Salz Nr. 3 die ärztliche Behandlung unterstützt werden. Die Schüßler Salze für den Bluthochdruck sollten dann ergänzend eingesetzt werden.
o Sind Gefäßablagerungen (Arteriosklerose) verantwortlich, sollten die Salze Nr.1 / Nr. 3 und Nr. 11 eingenommen werden.
o Sind die Geräusche einfach da, ohne einen erkennbaren Grund, hat sich die Einnahme einer Hochdosierung mit den Salzen Nr. 1 / 3 / 4 / 10 und 11 bewährt. Die Dosierungen entnehmen Sie bitte meinem Compendium unter www.schuessler-forum.de
o Auch für schrill- pfeifende Ohrgeräusche empfiehlt sich die Einnahme einer Hochdosierung. Die Salze Nr. 1 / 9 und 11 wären dann angezeigt. Auch hierzu finden Sie die genaue Dosierung im Compendium.
Sind die entsprechenden Schüßler Salze noch nicht vorhanden, können diese kostengünstig und völlig stressfrei über eine Internetapotheke bestellt werden. Führend im Direktversand von glutenfreien Schüßler Salzen ist z.B. das Versandzentrum der Firma Orthim GmbH. Über den Direktversand www.omp-apotheke.de wird Ihnen in kürzester Zeit die Ware - ab 20€ Bestellwert sogar frei Haus - geliefert. Menschen mit Milchzuckerunverträglichkeit können dort die Schüßler Salze auch als laktosefreie Globuli bestellen.
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