fit und munter - Die erschöpften Helfer: Burnout in der Altenpflege

fit und munter

Die erschöpften Helfer: Burnout in der Altenpflege


Den sechsten Band der APOLLON Schriftenreihe zur
Gesundheitswirtschaft widmet die APOLLON University Press einem
hochaktuellen Thema: Burnout-Risiken bei Pflegepersonal in der
stationären Versorgung.

Völlig ausgebrannt, körperlich und seelisch akut erschöpft,
permanenter Stress und das Gefühl der ständigen Überforderung: Immer
mehr Menschen leiden in unserer modernen Leistungsgesellschaft unter
einem Burnout. Das Phänomen ist hochaktuell, jedoch nicht neu. In den
1970er-Jahren erschien die Bezeichnung erstmals in amerikanischen
Studien über Menschen in helfenden Berufen. Inzwischen ist bekannt,
dass psychosomatische Beschwerden bei Arbeitskräften im Pflegebereich
weitaus verbreiteter sind als in der übrigen Bevölkerung. Was sind
die Ursachen für dieses berufsspezifische Auftreten von
Burnout-Erkrankungen und was können Pflegekräfte, Arbeitgeber und die
Gesundheitsbranche dagegen tun? Diesen und weiteren Fragen geht die
aktuelle Neuerscheinung der APOLLON University Press nach. Und mehr
noch: Die Publikation "Burnout in der stationären Altenpflege" von
Björn Tanski will eine stärkere Sensibilisierung für
Erschöpfungszustände in der Altenpflege schaffen und liefert
praktische Handlungsempfehlungen zur Stressbewältigung. Ab sofort ist
sie im Buchhandel erhältlich.

Berufsrisiko Burnout?

Die Arbeit von Björn Tanski bietet einen wissenschaftlich
fundierten Einblick in die Burnout-Risiken von Pflegepersonal. Der
Autor führt zudem aus, dass der Versorgungsbedarf in der stationären
Pflege künftig weiter ansteigen wird. Die psychischen Belastungen von
Arbeitskräften in diesem Bereich haben also nicht nur für die
Betroffenen, sondern auch für die Gesundheitsökonomie weitreichende
Folgen. Umso wichtiger ist es, präventive Strategien zu entwickeln,
die Burnout-Erkrankungen bei Pflegepersonal langfristig
entgegenwirken. Wichtige Ansätze dazu liefert Björn Tanski in seinem
Buch. "Da ein besseres Verständnis die Grundlage für eine
wünschenswerte Optimierung der Rahmenbedingungen für pflegerische
Kräfte darstellt, ist zu hoffen, dass die Arbeit eine große
Leserschaft erreicht", so Prof. Dr. Viviane Scherenberg, Dekanin für
den Bereich Prävention und Gesundheitsförderung an der APOLLON
Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Und sie ergänzt: "Denn die
wertvolle Arbeit, die Pflegekräfte in unserem Gesundheitswesen
leisten, stellt eine wesentliche Säule der medizinischen Versorgung
dar."

Zum Autor

Als Zivildienstleistender sammelte Björn Tanski im Rettungsdienst
einer Hilfsorganisation erste praktische Erfahrungen im
Gesundheitswesen. Es folgte die Ausbildung zum
Sozialversicherungsfachangestellten. Dem Rettungsdienst blieb er
weiterhin ehrenamtlich treu und absolvierte berufsbegleitend die
Ausbildung zum Rettungsassistenten. 2008 nahm er ebenfalls
berufsbegleitend das Fernstudium zum "Bachelor Gesundheitsökonomie
(B. A.)" an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft auf, das
er 2013 erfolgreich abschloss. Die Forschungsarbeit "Burnout in der
stationären Altenpflege" ist Björn Tanskis Abschlussarbeit in diesem
Studium.

Das Buch ist ab sofort bundesweit im Buchhandel für 24,90 Euro
erhältlich. "Burnout in der stationären Altenpflege" von Björn
Tanski, Band 6 in der APOLLON Schriftenreihe zur
Gesundheitswirtschaft, Bremen: APOLLON University Press, 2014.
‒ 144 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-943001-11-2.

Rezensionsexemplare können Journalisten direkt bei APOLLON
University Press anfordern:
www.apollon-hochschulverlag.de/rezensionsexemplar-anfordern/

Weitere Informationen zu APOLLON University Press unter
www.apollon-hochschulverlag.de

Weitere Informationen zur APOLLON Hochschule unter
www.apollon-hochschule.de

Die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH ist Teil der
Stuttgarter Klett Gruppe. Mit ihren 58 Unternehmen an 37 Standorten
in 14 Ländern ist die Klett Gruppe ein führendes Bildungsunternehmen
in Europa. Die 2.845 Mitarbeiter in den Unternehmen der Gruppe
erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Umsatz von rund 447 Millionen
Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.klett-gruppe.de



Pressekontakt:
textpr+, Yvonne Bries, Tel. 0421 565 17-24, bries@mueller-text-pr.de
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