Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Rund
16 Prozent der Bundesbürger plagt derzeit ein Heuschnupfen. Das
lästige Schniefen und Niesen kann schlimmstenfalls nach Jahren in
Asthma übergehen - eine sehr ernsthafte Krankheit. Die Gründe für
diese Entwicklungen sind noch weitgehend unbekannt. Wahrscheinlich
spielen Klimawandel und Feinstaub eine Rolle. "Es gibt keine
allergiefreie Zeit mehr, in der sich die Patienten erholen können",
beschreibt Professor Eckhard Hamelmann, Direktor der
Universitätskinderklinik in Bochum, die derzeitige Lage in der
"Apotheken Umschau". Damit aus dem Heuschnupfen kein Asthma wird, ist
eine frühzeitige Behandlung wichtig, am besten als Immuntherapie
(Hyposensibilisierung). Für immer mehr Allergene wird sie statt als
Spritze auch in Tropfen- und Tablettenform angeboten. Sie muss rund
drei Jahre regelmäßig angewendet werden. Die Erfolgsrate gibt der
Wiesbadener Allergologe Professor Ludger Klimek mit 80 Prozent an.
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