fit und munter - Und jetzt zum Wetter... - Vorhersagen interessieren nicht nur die "normalen" Radiohörer (AUDIO)

fit und munter

Und jetzt zum Wetter... - Vorhersagen interessieren nicht nur die "normalen" Radiohörer (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Scheint die Sonne? Wird es regnen, stürmen oder vielleicht sogar
schneien? Und wie warm oder kalt wird es in den nächsten Tagen?
Antworten auf diese Fragen gibt's regelmäßig bei uns im Wetter, damit
Sie immer gut informiert sind. Aber nicht nur Sie warten jeden Tag
aufs Neue auf die Wettervorhersage, sondern auch die Stromkonzerne.
Warum, weiß meine Kollegin Jessica Martin.

Sprecherin: Wie viel Sonne, Wind und Wolken wird es geben? Diese
Frage brennt Stromversorgern regelrecht unter den Nägeln und das hat
einen guten Grund.

O-Ton 1 (Dr. Matthias Klapper, 0:17 Min.): "Das Wetter hat großen
Einfluss auf Prognosen von Wind- und Solarstromproduktion. Des
Weiteren haben wir viele Kunden, die ein stark temperaturabhängiges
Abnahmeverhalten haben, wie zum Beispiel im Winter
Nachtspeicherheizungen oder im Sommer Klimaanlagen. In der
Energiewirtschaft sind gute Prognosen sehr wichtig, da sonst hohe
Kosten entstehen können."

Sprecherin: So Dr. Matthias Klapper von Vattenfall. Der bekommt
seine Wettervorhersagen...

O-Ton 2 (Dr. Matthias Klapper, 0:13 Min.): "...von seriösen
Wetterdatenanbietern, die mit ihrem meteorologischen Wissen diese
erstellen. Die Aufgabe von Vattenfall ist es dann, aus diesen
Prognosen mit Hilfe komplexer Modelle die richtigen Schlüsse zu
ziehen - über Stromverbrauch zum Beispiel oder Produktion."

Sprecherin: Dabei helfen Computer-Programme, die die Daten
auswerten. So kann geschaut werden, wie viel Strom voraussichtlich
aus Sonne und Wind erzeugt wird und natürlich auch wie viel Strom
vermutlich verbraucht wird. Dafür werden die Wetterdaten ständig
aktualisiert. Denn:

O-Ton 3 (Dr. Matthias Klapper, 0:17 Min.): "Temperaturprognosen
sind bis zu fünf Tage relativ brauchbar, bei Wind sind es oft nur ein
bis zwei Tage. Speziell der Bedeckungsgrad als großer Einflussfaktor
bei Solarstrom ist schwer zu prognostizieren. Aber durch die große
Nachfrage in der Energiebranche hat sich die Qualität der Prognosen
in den letzten Jahren deutlich verbessert."

Sprecherin: Und das lohnt sich dann auch für die Stromkunden.

O-Ton 4 (Dr. Matthias Klapper, 0:10 Min.): "Je genauer die
Wetterprognosen sind, desto besser sind unsere Stromabsatzprognosen.
Und dadurch vermeiden wir Kosten beim Netzbetreiber, die wir dann an
den Kunden durch günstigere Preise weiterreichen können."

Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos dazu finden Sie im Internet
unter Vattenfall.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Vattenfall GmbH
Steffen Herrmann
Pressesprecher
steffen.herrmann@vattenfall.de
Tel.: +49308182 2321
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