Bevor es um die richtige Bikini-Figur geht, geht es erstmal um
schöne Sommer-Beine, denn wird es wärmer, ziehen wir uns luftiger an.
Schnell werden dann kleine Makel wie Besenreiser sichtbar. Äußere
Anzeichen einer Venenschwäche, schreibt das Apothekenmagazin Diabetes
Ratgeber. Wie aber verschwinden Besenreiser? Und was kann man
vorbeugend für die Beine tun, damit die sich sehenlassen können?
Fragen die Chefredakteur und Allgemeinmediziner Dr. Andreas Baum uns
beantwortet. Zuerst aber die Frage: Was können erste Warnzeichen
sein?
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Warnzeichen können zum Beispiel sein: wenn sich die Beine, vor
allem beim längerem Stehen sehr schwer und müde anfühlen, oder wenn
die Knöchel, vor allem abends, anschwellen und man auch dort ein
Gefühl von Spannung oder Druck wahrnimmt, und auch wenn sich
Besenreiser, das sind die kleinen Venennetze, die man so an der Haut
am Knöchel sehen kann, wenn die sich immer mehr ausbreiten.
Halten diese Warnzeichen länger an, sollte man einen Arzt
aufsuchen. Und auch für das Verschwinden von Besenreisern ist ein
Doktor zuständig. Ist so eine Prozedur aufwändig?
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Besenreiser kann der Arzt ganz einfach veröden. Das geht mit einem
Mikroschaum, der direkt in die Äderchen reingespritzt wird. So kann
man übrigens auch kleine Krampfadern ganz gut in den Griff bekommen.
Wie sieht Wellness für die Beine aus, damit es gar nicht erst zu
einer Venenschwäche kommt?
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Ganz wichtig ist natürlich Bewegung, also jeden Tag eine halbe
Stunde spazieren gehen, das tut den Venen sehr gut. Eine gesunde
Ernährung ist sehr wichtig. Was man sonst noch machen kann, das sind
zum Beispiel kalt-warme Wechselduschen, die verengen die Venen,
sodass das Blut wieder besser nach oben fließen kann. Und natürlich
ganz wichtig: Immer mal wieder zwischendurch die Beine hochlegen, das
mögen die Venen besonders gern.
Diese Tipps gelten übrigens nicht nur für Frauen, auch Männer
können Venenschwäche haben und sollten dagegen etwas tun, rät der
Diabetes Ratgeber.
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