? Bereits rund 600 Video-Beiträge mit Tipps zum Nichtrauchen auf der Website
Nach dem Start am 31. Mai 2009 besuchten innerhalb von nur drei Wochen bereits mehr als 1,4 Millionen Europäer die Website der neuen Kampagne "HELP - Für ein rauchfreies Leben". Über 450 Beiträge zum Thema Rauchstopp gingen online und mehr als 150 Europäische Bürger ließen im Rahmen von HELP-Veranstaltungen ihre Tipps - wie man am besten mit dem Rauchen aufhört bzw. erst gar nicht damit anfängt - aufnehmen.
Eines der Hauptanliegen der Kampagne besteht darin, Raucher und Passivraucher auf der Website www.help-eu.com umfassend zu informieren und zu beraten.
Zentrales Motto der Kampagne: "Auch deine Tipps sind gefragt!"
Im Mittelpunkt der einzelnen Elemente der Kampagne (TV-Spots, Internet-Banner, neue Website und Events) stehen "Tipps", wie man mit dem Rauchen aufhört bzw. erst gar nicht damit anfängt, sowie mit Passivrauchen umzugehen ist.
Die TV-Spots sowie die Internet-Banner-Kampagne wecken das Interesse des Zuschauers mit äußerst absurden Tipps; gleichzeitig wird die Botschaft vermittelt, dass echte Tipps und Ratschläge, die wirklich funktionieren, auf der HELP-Website verfügbar sind. Dort ist die Öffentlichkeit auch dazu eingeladen, eigene Tipps abzugeben.
Seit Kampagnen-Start am 31. Mai registrierte die HELP-Website mehr als 1,4 Millionen Besucher und über 52 Millionen Hits. An der Spitze steht Polen mit mehr als neun Millionen Hits, gefolgt von Italien (7,7 Millionen), Deutschland (7,5 Millionen), Frankreich (3,4 Millionen), Rumänien (3,2 Millionen), Griechenland (2,7 Millionen) und Tschechien (2,3 Millionen).
Die meistbesuchten Seiten in entsprechender Reihenfolge sind:
1. Ich möchte aufhören
2. Ich möchte nicht beginnen
3. Ich bin Passivraucher
4. "Übersicht über die Kampagne"
Diese Ergebnisse zeigen, dass:
- die Öffentlichkeit in ganz Europa für das Thema Rauchstopp und Nichtraucherschutz sehr empfänglich ist;
- viele Menschen Hilfe und Rat suchen und sich über die Website freuen, die sich ausschliesslich mit dem Thema befasst und Ratschläge von Fachleuten in der jeweiligen Landessprache vermittelt;
- die Medien Fernsehen und Internet ideal zusammenspielen.
Die HELP-Kampagne ist das ganze Jahr über mit Informationspavillons in der gesamten EU unterwegs, um die Bevölkerung im Rahmen von ausgewählten Veranstaltungen in allen Mitgliedstaaten vor Ort anzusprechen. HELP lädt die Event-Besucher dazu ein, ihre Tipps per Videokamera aufnehmen zu lassen, um damit anderen zu helfen.
Innerhalb von nur drei Wochen nahm das HELP-Team im Rahmen von 40 Veranstaltungen über 150 Tipps auf.
Fast alle gesammelten Tipps stammen von jungen Leuten.
Die drei in den Tipps am häufigsten genannten Botschaften lauten:
- Geld: Hör mit dem Rauchen auf. Du sparst sehr viel Geld!
- Gesundheit: Dein Befinden wird sich verbessern!
- Rauchen ist uncool!
Hier einige Beispiele:
1. "Jedes Mal, wenn du eine Zigarette rauchen willst, sag: "In fünf Minuten!". Wenn du das schaffst, bist du in kürzester Zeit weg von den Zigaretten.
2. "Um mit dem Rauchen endgültig Schluss zu machen, eröffnete ich ein neues Bankkonto, auf das alle paar Tage der Preis für eine Schachtel Zigaretten direkt überwiesen wurde. Zu sehen, wie viel Geld ich zuvor für Zigaretten ausgab, das ich jetzt spare, hat mich wirklich motiviert."
3. "Ich habe zehn Jahre lang geraucht. Jetzt bin ich seit eineinhalb Jahren davon weg. Ich gab pro Woche 50 Euro fürs Rauchen aus. Das Geld geht jetzt jede Woche in eine Spardose. Ich sehe jeden Tag, wie der Betrag wächst und das hält mich vom Rauchen ab. Mittlerweile habe ich über 3500 Euro gespart."
4. "Um mit dem Rauchen aufzuhören, deponierte ich alle meine Zigarettenstummel in ein Glas mit Wasser, das ich mit einem Deckel verschloss. Immer wenn ich Lust auf eine Zigarette verspürte, roch ich an dem Glas und es wurde mir vom Geruch übel. Seitdem rühre ich keine Zigaretten mehr an."
Mehr Tipps gibt"s unter: www.help-eu.com
"HELP - Für ein rauchfreies Leben" zeigt, dass die Kombination von TV-Spots, Internetangebot und Events die Öffentlichkeit über die vermeidbarste Todesursache in Europa umfassend aufklärt.