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Tattoo-Hypnose: Die Lösung für Schmerzempfindliche

Tattoo-Hypnose gibt schmerzempfindlichen Menschen die Möglichkeit, sich schmerzfrei tätowieren zu lassen. Mittels Selbsthypnose lassen sich Schmerzen vollständig und ohne Nebenwirkungen ausschalten.
Wer sich gerne tätowieren lassen möchte, aber sehr schmerzempfindlich ist, für den bietet sich Tattoo-Hypnose als Lösung für schmerzfreie Tätowierungen an.

Gerade lange Sitzungen bei großflächigen Tätowierungen oder Tattoos an sehr empfindlichen Stellen können mitunter sehr unangenehm werden. Hinzu kommt, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Schmerzen reagiert. Was für den einen nur unangenehm ist, kann für den anderen unerträglichen Schmerz bedeuten.

Hypnose bietet die Möglichkeit, Schmerzen ganz einfach auszuschalten und selbst lange Tattoo-Sitzungen entspannt zu genießen. Sie wirkt sogar dort, wo die stärksten Schmerzmittel versagen. Hypnose wird seit langer Zeit als effektive und nebenwirkungsfreie Anästhesie eingesetzt. Bei Operationen ebenso wie für schmerzfreie Geburten. Bereits um 1840 nutzte der englische Chirurg James Esdaile in Kalkutta erfolgreich Hypnose, um schmerzfrei Amputationen und andere größere Operationen vorzunehmen.

Bei der Tattoo-Hypnose verspürt man statt Schmerzen maximal einen leichten Druck. Deshalb lassen sich selbst empfindliche Körperstellen oder große Flächen problemlos tätowieren. Der Körper nimmt aufgrund des fehlenden Schmerzes das Trauma durch die Nadelstiche gar nicht wahr. Folglich reagiert er so, als hätte es gar keine Hautverletzung gegeben. Dadurch ist die Wundheilung spürbar beschleunigt.

Auch für den Tätowierer ist es einfacher mit der Tattoo-Hypnose. Weil die Klienten einerseits entspannt sind und nicht unwillkürlich zucken, anderseits weniger bluten, kann er schneller und sauberer arbeiten. Außerdem muss er weniger Pausen machen.

Die meisten Hypnotiseure, die Tattoo-Hypnose anbieten, begleiten ihre Klienten ins Tätowierstudio. Sie müssen die ganze Zeit über dabei sein und hypnotisieren, damit der Klient keinen Schmerz verspürt. Der Heilpraktiker Moritz Rudolf aus Berlin verfolgt einen anderen Ansatz. Er bringt seinen Klienten bei, sich selbst beliebige Körperteile mit Hypnose zu anästhesieren. Anschließend können sie sich schmerzfrei Tattoos stechen lassen, ohne dass der Hypnosetherapeut jedes Mal mit dabei sein muss.

Insbesondere bei großflächigen Tätowierungen ist diese Methode erheblich kostengünstiger. "Schmerzkontrolle für Tattoos ist einfach. Die meisten meiner Klienten erlernen das in einer Sitzung. Da muss ich doch nicht stundenlang beim Tätowieren danebensitzen" sagt Rudolf. Einmal gelernt, lässt sich diese einfache Technik selbständig nutzen wann und so oft der Klient möchte.

Einen schönen Nebeneffekt gibt es gratis dazu: Die Methode lässt sich auch beim Zahnarzt hervorragend zur Schmerzkontrolle anwenden.

Weitere Informationen zur Tattoo-Hypnose unter www.moritzrudolf.de

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