Auch wer Diabetes hat, darf in die Sauna - wenn
er ein paar Dinge berücksichtigt. Weil Wärme die Durchblutung anregt,
wird das unter die Haut gespritzte Insulin schneller vom Körper
aufgenommen. Daher sei es sinnvoll, nicht unmittelbar vor dem
Saunagang Insulin zu spritzen, erklärt das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Zudem solle man dann für die Injektion besser den
Oberschenkel als den Bauch verwenden, da das Hormon dort langsamer
ins Blut gelangt. Der Blutzucker sollte vor dem Saunagang nicht unter
110 mg/dl (6,1 mmol/l) liegen, um eine Unterzuckerung zu verhindern.
Zur Sicherheit sollte in jedem Fall Traubenzucker greifbar sein. Wer
an schlecht eingestelltem Bluthochdruck, Herzproblemen oder
Nervenschäden leidet, verzichtet besser ganz auf den Saunabesuch.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 3/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net