fit und munter - "Mehr Leidensdruck bei Allergie" / Durch den Klimawandel steigt die durchschnittliche jährliche Belastung

fit und munter

"Mehr Leidensdruck bei Allergie" / Durch den Klimawandel steigt die durchschnittliche jährliche Belastung


Allergiker sehen schweren Zeiten entgegen.
Schon im Januar blüht die Haselnuss, noch im Herbst fliegen
Kräuterpollen, dazu kommen Pollen eingewanderter Arten. "Patienten
leiden mehr als früher, da durch den Klimawandel die
durchschnittliche jährliche Belastung steigt", sagt Professorin
Claudia Traidl-Hoffmann, die in München und Augsburg über Allergien
forscht, im Patientenmagazin "HausArzt". In Gebieten mit hohen
Ozonmengen in der Luft seien Pollen inzwischen auch aggressiver. "Wie
heftig sich die Allergie äußert, hängt von der Aggressivität der
Pollen ab", sagt Traidl-Hoffmann. Der Krankheitsdruck übers Jahr
steige. Zwar seien die altbewährten Kortisonsprays und Antihistminika
besser geworden. "Um dauerhaft etwas gegen die Allergie zu tun und
auch Asthma vorzubeugen, empfehle ich aber eine
Hyposensibilisierung", rät die Expertin. Dabei erhalten Betroffene
kleinste Mengen des allergieauslösenden Stoffes, bis sich das
Immunsystem daran gewöhnt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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