Jetzt ist Hochsaison für Pollenflug und mit
steigenden Allergieattacken kann die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr
abnehmen. Typische Symptome wie tränende Augen, Niesen, verstopfte
Nase bis hin zur Atemnot können sogar zum zeitweiligen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug führen. Pollenfilter sowie einfache
Verhaltenstipps schaffen Erleichterung und die Unfallgefahr sinkt.
Allergiker sollten die Klimaanlage eingeschaltet und die Fenster
möglichst geschlossen lassen. Auch ein Pollenfilter im Auto hilft.
Der ADAC rät, diesen Filter regelmäßig zu tauschen. Wer allergisch
reagiert, sollte den Filter doppelt so häufig auswechseln wie es in
der Betriebsanleitung als Standardintervall angegeben ist - das heißt
für viele Automodelle: halbjährlich. Ein sauberer Filter kann mehr
Pollen aufnehmen und die Insassen des Fahrzeugs besser schützen. Auch
die regelmäßige Reinigung des Innenraums ist für Allergiker besonders
wichtig. Ratsam ist es, Sitze und Teppiche häufiger zu saugen.
Wer Medikamente zur Linderung der Schleimhautreizungen nimmt, ist
eventuell in seiner Fahrtüchtigkeit eingeschränkt. Denn die
sogenannten Antihistaminika machen in manchen Fällen müde und die
Konzentrationsfähigkeit leidet. Um den Müdigkeitseffekt besser
aufzufangen, raten Verkehrsmediziner dazu, die Medikamente möglichst
am Abend einzunehmen. Auf diese Weise können für die morgendliche
Fahrt zur Arbeit Nebenwirkungen der Präparate gering gehalten werden.
Generell ist es empfehlenswert, sich vom behandelnden Arzt oder
Apotheker beraten zu lassen.
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ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Dr. Bettina Hierath
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