"Die positive Resonanz der Besucher, der Medien und der Aussteller sprechen für das Konzept der Messe", kommentiert Frank Oberpichler, Geschäftsführer der Durian GmbH. Kaum drei Monate verblieben der Duisburger PR-Agentur Durian GmbH für die Organisation der Gesundheitsmesse, die kurzfristig vom ehemaligen Veranstalter übernommen wurde. "Viele Aussteller haben bereits ihre Teilnahme für"s nächste Mal zugesagt", so Oberpichler weiter. "Wir arbeiten deshalb schon jetzt an einem Termin für die Vivare - Messe 2015 - jetzt haben wir Zeit und die wollen wir auch nutzen! Und dabei geht es uns auch darum, einen sinnvollen Termin zu finden, denn Duisburg braucht sicher keine zwei Gesundheitsmessen innerhalb von zwei Wochen wie in diesem Jahr!"
Die Resonanz der Medien war gut: Von etlichen Zeitungsartikeln und Online-News über Fernsehbeiträge bei Studio47 und der WDR-Lokalzeit bis hin zu Radiomeldungen waren alle Medien dabei. Zwei Besucherinnen kamen sogar aus Münster nach Duisburg: "Wir haben im Radio von der Messe gehört und sind kurzerhand nach Duisburg gekommen!"
Viele Besucher kamen ganz gezielt wegen der angekündigten Vorträge zur Messe - so auch Markus W., Lehrer einer Gesamtschule: "Cybermobbing und Sexting, das Versenden von Nachtbildern, sind ganz aktuelle und beunruhigende Trends bei den Kindern und Jugendlichen, die ernsthaft krank machen können. Deshalb kam der Vortrag von Medienberater Herrn Breuer gerade recht. Im Gespräch konnte ich mir noch einige Tipps im Umgang mit Eltern, Schülern und Gesetzen einholen. Es war wirklich sehr informativ und hilfreich."
Zu den Vorträgen von Palliativmediziner Dr. med. Mathias Heer zum Thema "Patientenverfügung" kamen über 100 Besucher. Ein Aussteller verzeichnete bereits am ersten Tag nach der Messe, vier neue Kunden, die über die Messe auf ihn aufmerksam wurden.
Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hatte ebenfalls gut zu tun - in knapp 90 Minuten wurden dort 70 Nadeln zum Blutzuckermessen verbraucht. "Pro Minute haben die Bundeswehrsanitäter dementsprechend einmal den Blutzucker eines Besuchers gemessen. Das zeigt, dass die verschiedenen Serviceleistungen wirklich sehr gut angenommen wurden", erzählt Gesundheits-Magazin-Ruhr-Chefredakteurin Kirsten Heer, "diesen Bereich werden wir für das nächste Jahr auf jeden Fall ausbauen. Die viel gelobte persönliche Atmosphäre behalten wir bei, denn wir sind sicher: Nur so kann man dem sensiblen Thema "Gesundheit" den richtigen Rahmen geben."