sup.- Die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt im entscheidenden Maße von der Leistungskraft und Gesundheit der Mitarbeiter ab - beides lässt sich dauerhaft nur durch Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) stärken und aufrechterhalten. Ein in der deutschen Arbeitswelt sehr weit verbreiteter Risikofaktor sind übergewichtige Angestellte. Dieses die Gesundheit wie auch die Leistungsfähigkeit belastende Problem trifft auf mehr als jeden zweiten Erwachsenen zu.
Die überwiegende Mehrzahl der Mitarbeiter übt heute eine weitestgehend sitzende Tätigkeit aus, körperlich aktive Arbeit ist zur Ausnahme geworden. Auch in der Freizeit dominiert bei vielen Menschen ein vorwiegend sitzender Lebensstil. Fehlende Bewegung in Kombination mit unausgewogener Ernährung führen auf Dauer zu einer unausgeglichenen Energiebilanz und damit zur Gewichtszunahme. Hier gegenzusteuern durch das Angebot von professioneller Ernährungs- und Bewegungsberatung plus Verhaltenstraining ist ein wichtiger Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Mit Hilfe von externen Experten haben auch kleinere Betriebe die Möglichkeit, solche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für ihre Mitarbeiter zu offerieren. "Die Lebenswelten der Menschen, in denen sie einen Großteil ihrer Zeit verbringen, sind ein idealer Ort, um ärztlich begleitete Lebensstilinterventionen erfolgreich zu initiieren", sagt der Ernährungsmediziner Dr. Hardy Walle, Gründer des wissenschaftlich evaluierten Bodymed-Ernährungskonzeptes (http://www.bodymed.com/bgm) (www.bodymed.com/bgm). Dieses Konzept setzen bereits mehr als 600 Gesundheitszentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz um. Die dreimonatigen Kurse zur Lebensstilintervention lassen sich problemlos in die betrieblichen Abläufe integrieren. Bei solchen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind personen- und projektbezogene Zuschüsse durch die gesetzlichen Krankenkassen möglich.