Beim Joggen über eine Wurzel gestolpert oder
beim Fußball umgeknickt: Sportunfälle sind schnell passiert - und die
Verletzten sollten sofort handeln. "Die PECH-Regel hat sich als
Erste-Hilfe-Maßnahme bei Verletzungen an Muskeln, Bändern und Sehnen
bewährt", sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V
Versicherung.
"PECH" steht für Pause, Eis, Compression, Hochlagern. Das
bedeutet: Die Verletzten sollen das Training sofort unterbrechen und
die betroffene Stelle gut kühlen. Wichtig: Das Eis darf keinen
direkten Kontakt zur Haut haben - es kann sonst zu Kälteschäden
kommen. "Danach legen sie am besten einen Druckverband an und lagern
das verletzte Körperteil hoch", rät R+V-Experte Dr. Ostendorf. Das
kann Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse lindern und die Heilung
beschleunigen. Wer am nächsten Tag noch große Schmerzen oder eine
starke Schwellung hat, sollte einen Arzt aufsuchen.
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