Das Format der Kurzdokumentation hat Tradition im
ZDF-Feiertagsprogramm. ZDF-Autoren beschäftigen sich ebenso
unterhaltsam wie informativ mit Themen, die die Zuschauer zum
Feiertagsausflug mitnehmen. Die Dokumentation "Die Spur des
Osterhasen" am Karfreitag, 18. April 2014, 19.15 Uhr, geht auf
humorvolle Weise dem Mythos "Osterhase" nach. Der Film von
ZDF-Redakteurin Ruth Omphalius schlägt einen Bogen vom
Fruchtbarkeitssymbol der Römer und Kelten über die "Verteufelung" im
Mittelalter; er erklärt, wie ein Übersetzungsfehler des Kirchenvaters
Hieronymus das Häschen in die Bibel brachte, warum die
"Dreihasenbilder" im Mittelalter zu einem beliebten
Dreifaltigkeitssymbol wurden und wie sich der Brauch des
Eierversteckens im Frühling etablierte. In ZDFinfo ist ebenfalls am
Karfreitag, 11.15 Uhr, eine 30-minütige Langfassung zu sehen.
Am Ostersonntag, 20. April 2014, 19.15 Uhr geht es in den
"Frühling auf Capri". ZDF-Autorin Barbara Lueg stellt Francesca vor,
die die Boutique "Le Parisienne" direkt an der berühmten Piazetta
bereits in dritter Generation führt. Ein legendärer Ort, denn dort
wurden einst die berühmten Caprihosen geschneidert, die Jackie
Onassis in die Welt trug. Bei Francesca kamen alle vorbei: die
Callas, Brigitte Bardot und Liz Taylor. Die Autorin zeigt aber auch
das alltägliche Leben der Einheimischen. Sie erzählt von Capreser
Originalen wie dem Fischer Tonino oder der Limoncello-Fabrikantin
Elio. Und sie begibt sich auf die Spur von Künstlern, Adeligen und
Großindustriellen, die vor der Amalfiküste einst ihre Sommerfrische
genossen.
Am Ostermontag, 21. April, 19.15 Uhr, taucht ZDF-Redakteur Michael
Petsch unter dem Titel "Faszination Mini-Erde" in Hamburgs "Miniatur
Wunderland" ein. Die größte Modellbahnanlage der Welt beschäftigt 190
Menschen, die den Betrieb von fast 1000 Zügen auf einer Gleislänge
von rund 13 Kilometern kontrollieren. Durch Deutschland, Österreich,
die Schweiz und Teile der USA geht die Fahrt im Modell. Dazu gehört
auch ein fast originalgetreuer Nachbau des Hamburger Flughafens, auf
dem, durch aufwändige Technik gesteuert, Flugzeuge starten und
landen. Und was in der Realität bisher nicht gelang, haben die
Bastler im "Miniatur Wunderland" geschafft: Ende vergangenen Jahres
eröffneten sie bereits die Hamburger Elbphilharmonie.
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