Wäre unsere Blase ein echter Patient, wäre sie ein großes
"Sensibelchen": Sie hasst Kälte und auch innere Konflikte und
Anspannung schlagen ihr aufs Gemüt. Kein Wunder, dass jemand, der so
empfindlich ist, auch häufig "verstimmt" ist. Folge: Etwa 25 Prozent
der Frauen leiden regelmäßig unter einer Entzündung der Blase. Wer
jedoch weiß, wie man den sensiblen Patienten besänftigt, ist schnell
wieder beschwerdefrei.
Zu den häufigsten Erkrankungen der Harnblase zählt die akute
Blasenentzündung (Cystitis). Hauptverursacher sind Darmbakterien,
meistens E. coli Bakterien. Sie können über die Scheidenöffnung und
durch die Harnröhre bis zur empfindlichen Blase gelangen. Dort setzen
sie sich an der Schleimhaut fest. Die ableitenden Harnwege sind
besonders empfindlich und reagieren auf den Bakterienbefall mit einer
Entzündung, Schmerzen beim Wasserlassen, heftigem Harndrang und
Unterbauchbeschwerden - kurz: einer Blasenentzündung.
Das alles schwächt den sensiblen Patienten
Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die eine Blasenentzündung
begünstigen. Das Auskühlen des Unterleibs ist ein großer
Risikofaktor: Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße in den
Schleimhäuten zusammen. Der verminderte Blutfluss führt zu einer
Schwächung der lokalen Immunabwehr. Ebenso kann eine übertriebene
Intimhygiene die Ausbreitung von Krankheitserregern und damit die
Entstehung einer Blasenentzündung fördern: Aggressive Seifen und
Cremes können die sensible Bakterienflora der Scheide aus der Balance
bringen und Krankheitserreger können nicht mehr effektiv bekämpft
werden. Auch beim Toilettengang kann man unbewusst viel falsch
machen. Wird die Blase nicht komplett entleert, können sich im
sogenannten Restharn Krankheitserreger wie z.B. Bakterien ansammeln
und ausbreiten. Außerdem sollte man auf die richtige Technik beim
Abwischen - von vorne nach hinten - achten. Andernfalls begünstigt
man ein Eindringen der Bakterien aus dem Darm. Auch die verminderte
Östrogenproduktion während der Wechseljahre kann die Schleimhäute der
Blase empfindlicher machen. Nicht zuletzt zählt auch
Geschlechtsverkehr zu den Risikofaktoren, denn während des Aktes
können vermehrt Bakterien in die Scheide gelangen.
Balsam für die Blase
Bei akuten, unkomplizierten Blasenentzündungen wollen viele Frauen
nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen und setzen zunehmend
auf die Heilkraft der Natur. Kein Wunder, denn natürliche
Heilpflanzen stellen eine effektive und zugleich schonende
Behandlungsmöglichkeit dar. Besonders bewährt hat sich ein spezieller
Trockenextrakt aus den Blättern der Bärentraube (z.B. in Cystinol
akut® Dragees, rezeptfrei in der Apotheke). Denn er wirkt gleich
mehrfach gegen die feindlichen Bakterien und sorgt für eine schnelle
Regeneration der Blase.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Zum Pflichttext: http://medipresse.de/sb/cystinol.html
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