Bei einer Skoliose handelt es sich um eine Krankheit, die die Wirbelsäule betrifft. Hierbei kommt es zu einer verbogenen und verdrehten Wirbelsäule - auch Wirbelsäulenverkrümmung genannt. Eine Skoliose äußert sich in der Regel im Wachstumsalter und ist unterschiedlich stark ausgeprägt.
Mit Verschleißerscheinungen gehen im Laufe der Zeit auch Beschwerden einher. Gerh. Breier Diplom Osteopath D.O. aus dem Med.-Vital-Milon Premium Gesundheitszentrum informiert über Skoliose, ihre Ursachen und wie sie therapiert wird.
Ausprägung entscheidet über die Therapie
Bei einer Skoliose weicht die Wirbelsäule von ihrer natürlichen S-Form ab. Meist handelt es sich bei einer Skoliose um eine Wachstumsdeformität, bei welcher es zu einer mehrdimensionalen Verkrümmung der Wirbelsäule kommt. Die Skoliose wird deshalb so bezeichnet, weil es sich um eine Erkrankung handelt, die während des Wachstums, also im Kindes- oder Jugendalter, auftritt. 20% der Skoliosen haben eine bekannte Ursache, wie z. B. Wirbelfehlbildungen, Veränderungen der Knochenstruktur, Muskel- oder Nervenerkrankungen, strahlungsbedingte Wirbelsäulenveränderungen. Auch genetische Ursachen und unterschiedliche Beinlängen können eine Skoliose verursachen. Bei 80%, der Mehrheit der Skoliosen, den sogenannten "idiopatischen Skoliosen“ sind die Ursachen bis heute nicht genau bekannt. Die Diagnose einer Skoliose ergibt sich durch Untersuchungen wie Röntgen, Wirbelsäulenröntgen, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT). Bestätigt sich der Verdacht, wird die Krümmung vermessen und der Schweregrad der Skoliose anhand einer Skala bestimmt. Die Therapie einer Skoliose ist nur möglich, solange sich der Patient noch im Wachstum befindet. Je nach Ausprägung der Skoliose können entsprechende Behandlungsmaßnahmen eingesetzt werden. Beispielsweise Krankengymnastik.
Für ausführliche Informationen zum Therapieangebot und zur Terminierung steht das Med.-Vital Milon Premium Gesundheitszentrum von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr in Schleiden jederzeit gerne zur Verfügung.