fit und munter - medipresse Gelenke und Muskel Spezial: Arthrose Warnsignale

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medipresse Gelenke und Muskel Spezial: Arthrose Warnsignale

Enzymkombinationspräparate wie z. B. Wobenzym®plus oder auch Homöopathika können bei Arthrose erfolgreich eingesetzt werden.
Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Arthrose (http://www.medipresse.de/gelenke-muskel-spezial/fragen-antworten-3/experten-sagen-welche-arthrose-therapien-helfen-349.html) - einem Verschleiß der Gelenke, der im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass nur noch die blanken Knochen aufeinanderreiben. Welches die ersten Warnsignale sind und wie Arthrose am besten behandelt wird, erklären die Experten Dr. Birgit Mellis, Fachärztin für Orthopädie und Sportmedizin, und Dr. Martin Buchholz, Facharzt für Chirurgie und Orthopädie sowie Vorstandsmitglied im Bundesverband der deutschen Rückenschulen (BdR) e. V.

medipresse Spezial: Gelenke leisten täglich Schwerstarbeit

Unsere Gelenke leisten täglich Schwerstarbeit. Sie müssen die Knochen während ihrer Bewegungen in den Gelenkkapseln stabilisieren und tragen zugleich die Hauptlast des Körpergewichts - manchmal auch "etwas" mehr. Beim Treppensteigen beispielsweise trägt das Knie - unser größtes Gelenk - das Sieben- bis Achtfache unseres Körpergewichts. Insgesamt sind es mehr als 150 Gelenke, die uns unsere vielfältigen Bewegungen ermöglichen. Leider haben sie ein Verfallsdatum: Ab dem 30. Lebensjahr werden unsere Gelenke schwächer. "Der Gelenkknorpel, der normalerweise die Gelenkinnenflächen überzieht und als Druckpuffer dient, nutzt sich mit zunehmendem Alter naturgemäß mehr und mehr ab und wird immer weniger widerstandsfähig", sagt Dr. med. Birgit Mellis. Und da die Knorpelareale nicht regenerierbar sind, entsteht Verschleiß, der zur Arthrose führt. Laut der Deutschen Arthrose-Hilfe e. V. ist dieser schützende Knorpel bei rund fünf Millionen Menschen schon soweit ausgedünnt, dass oft Knochen schmerzhaft aufeinanderreiben.

Anlauf- oder Belastungsschmerz sind die ersten Anzeichen einer Arthrose

Dr. med. Martin Buchholz: "Das Hauptsymptom einer Arthrose ist der Schmerz (http://www.medipresse.de/gelenke-muskel-spezial/fragen-antworten-3/experten-sagen-welche-arthrose-therapien-helfen-349.html) . Er tritt häufig als Anlauf- oder Belastungsschmerz auf. Beim Aufstehen und oftmals auch beim Treppenabsteigen schmerzt dann beispielsweise das Knie. Ist die Arthrose fortgeschritten, verspüren die Patienten selbst im Ruhezustand Dauerschmerzen." Arthrose ist nicht heilbar, sondern nur symptomatisch therapierbar, da sich Knorpel nicht neu bilden kann. Aber es kann heute viel dafür getan werden, Gelenke länger halten zu lassen. Der Hauptgrund, warum Arthrosepatienten einen Orthopäden aufsuchen, ist der Belastungsschmerz. Dieser ist gut zu behandeln. Wichtig ist, dass die Ursache der Schmerzen, die Entzündung, gelindert wird. Hierfür stehen vielfältige Mittel zur Verfügung, die aufgrund ihrer Nebenwirkungen immer wieder in die Schlagzeilen geraten

Enzymkombinationspräparate wie z. B. Wobenzym® plus oder auch Homöopathika können bei Arthrose erfolgreich eingesetzt werden.

Alternativ oder ergänzend können Enzymkombinationspräparate wie z. B. Wobenzym plus (http://www.medipresse.de/gelenke-muskel-spezial/gelenkerkrankungen.html) ® oder auch Homöopathika eingesetzt werden. Alle mit dem Ziel, über die Entzündungshemmung und Abschwellung die Schmerzen zu lindern und die Ernährung des Knorpels zu verbessern.
Je nach Stärke der Schmerzen ist anfangs oft eine Kombinationstherapie sinnvoll. Für die Patienten bietet die Kombination den großen Vorteil, dass die Schmerzmittel, die oft Nebenwirkungen mit sich bringen, nach wenigen Tagen abgesetzt werden können.

Zur Behandlung der Schmerzen werden meist verschiedene Therapien kombiniert

Dr. med. Martin Buchholz macht deutlich, dass zur Behandlung der Schmerzen meist verschiedene Therapien kombiniert werden. "Bei leichten Schmerzen helfen Kälte- oder Wärmebehandlungen sowie Physiotherapie. In akuten schmerzhaften Phasen werden cortisonfreie Antirheumatika, wie Diclofenac oder Ibuprofen eingesetzt. Hilft das nicht mehr, kann im akuten schmerzhaften Schub auch ein Cortisonpräparat ins Gelenk gespritzt werden. Bei genügend Knorpelmasse wird in gleicher Weise synthetische Hyaluronsäure injiziert." Für Dr. med. Birgit Mellis ist entscheidend, dass frühzeitig mit einer Therapie begonnen wird. "Es ist wichtig, frühzeitig auch flüchtige Reizungen wahrzunehmen und zu behandeln."

medipresse Gelenke und Muskel Spezial: Möglichkeiten, um Arthrose vorzubeugen

Früher oder später leidet die Mehrheit der Bevölkerung an Arthrose, denn der Gelenkknorpel nutzt sich mit zunehmendem Alter naturgemäß mehr und mehr ab. Zusätzlich werden heutzutage unsere Gelenke häufig durch Übergewicht und mangelnde Bewegung stark beansprucht. Wer sich regelmäßig bewegt und auf sein Gewicht achtet, kann den Gelenkverschleiß durchaus verzögern. Durch ausdauernde Bewegung wird der Knorpel mit wichtigen Nährstoffen versorgt, Abfallprodukte des Stoffwechselprozesses abgebaut und die Gelenke geschmeidig gehalten. Bewegungsabläufe regen auch die Muskeltätigkeit an und beugen Schmerzen vor; Schonung und Ruhe dagegen sind kontraproduktiv. Empfehlenswert sind gelenkfreundliche Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Walken oder Wandern. Intensive Sportarten wie Tennis, Fußball oder intensives Lauftraining gelten als gelenkunfreundlich, da sie mit starken Stoßbelastungen und häufigen Richtungswechseln verbunden sind.

Arthrose Langzeittherapie mit Enzymkombinationspräparate wie z. B. Wobenzym® plus

Für eine Langzeittherapie stehen Enzymkombinationspräparate wie z. B. Wobenzym® plus zur Verfügung. Sie sind in der Sportmedizin lange bekannt, um Entzündungen wirksam zu reduzieren und dadurch die Schmerzen nachhaltig und schonend zu bessern. Eine Einnahme über 6-8 Wochen ist gerade bei immer wiederkehrenden Beschwerden möglich.
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