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Endovenöse Lasertherapie: Krampfadern ohne OP behandeln

Praxisklinik Venoproct an der Schlosspark Klinik Ludwigsburg behandelt Venen mit Laser
Ludwigsburg, den 22. April 2014: In der Praxisklinik Venoproct an der Schlosspark Klinik Ludwigsburg behandelt Herr Dr. med. Harmut Lorenz Venenleiden sanft und ohne OP mit der endovenösen Lasertherapie: Krampfadern werden ambulant und schonend mit dem Laser entfernt.

Geschwollene Knöchel, schwere Beine, dicke blaue Adern deuten auf das Venenleiden "Krampfadern" hin. Krampfadern oder Varizen sind krankhaft erweiterte, oberflächliche Venen. Sie stellen nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern auch ein Krankheitsrisiko dar. Durch Blutstau den Venen entsteht Druck in den Beinen. Flüssigkeit drückt in das Gewebe, Füße und Beine schwellen an. Das Risiko für Geschwüre, Blutgerinnsel oder Lungenembolie steigt. Begünstigt werden Krampfadern neben einer genetischen Veranlagung durch häufiges langes Stehen oder Sitzen oder zu viel Wärme und Übergewicht.

Venenbehandlung ohne OP
Dr. med. Hartmut Lorenz, leitender Arzt der Praxisklinik Venoproct an der Schlosspark Klinik Ludwigsburg: "Als Standard in der Venenbehandlung gilt das "Stripping", das operative Entfernen der kranken Vene. Eine sanfte, minimal-invasive Alternative ist die endovenöse Lasertherapie, bei der die krankhaften Venen mithilfe von Laserstrahlen "verschweißt" werden."

Die endovenöse Lasertherapie
Bei der endovenösen Lasertherapie wird ein feiner Katheter über eine winzige Punktionsstelle in die betroffene Krampfader eingeführt. Der Katheter dient dabei als Leitschiene für den Venenlaser. Um die richtige Lage der Lasersonde erfassen zu können, erfolgt eine ständige Ultraschallkontrolle. Gezielt erwärmt die Laserenergie die betroffenen Veneninnenwände: Die Vene wird durch die Wärmeentwicklung "verschweißt": Der für die Schwellung verantwortliche krankhafte Rückfluss von venösem Blut wird somit verhindert. Die verschlossene Vene wird in den folgenden Monaten vom Körper selbstständig abgebaut.

Dr. med. Lorenz: "Dank des dünnen Kalibers der Sonde und der erreichten optischen Genauigkeit lassen sich auch Abzweigungen im Anfangsteil der Stammvene in der Leiste zuverlässig verschließen. Durch die ständige Ultraschallkontrolle wird auch sichergestellt, dass das tiefliegende Venensystem bei dem Eingriff nicht beeinträchtigt wird."

Vorteile der endovenösen Lasertherapie
Die endovenöse Lasertherapie kann ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Das Verfahren gilt als sanft, schmerzfrei und erzielt gute kosmetische Ergebnisse. Da es sich um einen operationsersetzenden Eingriff handelt, bleiben keine Narben zurück. In den meisten Fällen kann der gewohnte Alltag unmittelbar nach einer endovenösen Lasertherapie wieder aufgenommen werden. Dr. med. Lorenz; "Um die Bildung von Blutergüssen zu vermeiden und die Heilung der behandelten Vene zu fördern, empfehle ich etwa zwei Wochen lang Kompressionsstrümpfe zu tragen. Ich rate ebenfalls zu einer medikamentösen Thromboseprophylaxe."

http://venoproct.de/index.php/de/laser

Bildrechte: © Venoproct

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