Die Sparte Intellektuelles
Eigentum & Wissenschaft [http://ip-science.thomsonreuters.com/] von
Thomson Reuters, der weltweit führende Anbieter von intelligenten
Informationen für Unternehmen und Fachleute, hat heute eine Analyse
veröffentlicht, die die 35 Top-Geldgeber bei der Diabetesforschung
weltweit nennt. Diese Daten basieren auf Danksagungen an Geldgeber in
wissenschaftlichen Arbeiten, die im Thomson Reuters Web of
Science(SM)
[http://thomsonreuters.com/thomson-reuters-web-of-science/] indexiert
sind. Dabei handelt es sich um die führende wissenschaftliche Such-
und Informationsplattform, die branchenweit anerkannte Zitatindizes
in den Bereichen Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften sowie
Kunst- & Geisteswissenschaften erstellt. Die Studie deutet auf ein
geografisches Ungleichgewicht bei Forschungsfinanzierung,
Forschungsergebnissen und Diabetesprävalenz hin.
Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140423/77652
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Analysten bei Thomson Reuters ScienceWatch
[http://sciencewatch.com/articles/funding-diabetes-research], eine
offene Web-Datenplattform für Wissenschaftsmetriken und die Bewertung
von Forschungsleistungen, haben eine Untersuchung im Web of Science
durchgeführt. Dabei wurden die US-amerikanischen National Institutes
of Health mit 13.436 Danksagungen als Top-Geldgeber ermittelt,
gefolgt vom chinesischen Institut für Naturwissenschaften mit 3.354
Danksagungen und der Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF) mit
2.547 Danksagungen. Zu den weiteren 35 Top-Geldgebern zählten
Regierungsstellen wie die Canadian Institutes of Health Research, das
japanische Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und
Technik sowie die American Heart Association und Pharmariesen wie
Novo Nordisk und Pfizer.
Einige Regionen dieser Welt, die von dieser Erkrankung stark
betroffen sind, fehlten augenscheinlich auf der Liste der 35
Top-Geldgeber. Nach Aussage der International Diabetes Federation
leben in Afrika ca. 20 Millionen Menschen mit der Krankheit, und der
Kontinent hat die weltweit höchste Sterblichkeitsrate. Forscher aus
Afrika waren an 1.581 Arbeiten zum Thema Diabetes beteiligt.
Allerdings befanden sich unter den Top-Geldgebern keine
Organisationen aus Afrika. Regionen in Südostasien, im Nahen Osten
und in Indien sind gleichsam betroffen, wobei ihre
Forschungsleistungen und Vertretung unter den engagiertesten
Geldgebern noch nicht in Einklang stehen mit der Krankheitslast. In
Indien mit einer Gesamtbevölkerung von 1,2 Milliarden sind
beispielsweise 65 Millionen Menschen von Diabetes betroffen. Trotzdem
sucht man unter den 35 engagiertesten Geldgebern vergeblich nach
Organisationen aus Indien, obgleich der Indische Rat für medizinische
Forschung mit 250 Arbeiten vertreten war.
Unter "Prominente Geldgeber der Diabetesforschung 2008-2013"
wurden die Studienergebnisse veröffentlicht. Darüber hinaus
produzierten die Analysten die Infografik [http://sciencewatch.com/si
tes/sw/files/sw-article/media/sw-diabetes-infographic.pdf]
"Finanzierung des Kampfs gegen die weltweite Diabetesepidemie", um
das geografische Ungleichgewicht bei Forschungsfinanzierung,
Forschungsergebnissen und Diabetesprävalenz zu veranschaulichen.
"Angesichts einer geschätzten Zahl von 382 Millionen Menschen, die
weltweit von Diabetes betroffen sind, ist die Ermittlung der 35
Top-Geldgeber ein wichtiger Schritt, um die Höhen und Tiefen bei der
weltweiten Diabetesforschung und -finanzierung aufzudecken", sagte
Gordon Macomber, Geschäftsführer von Thomson Reuters Scientific and
Scholarly Research. "Die Danksagungen an Geldgeber in
Diabetes-Forschungsarbeiten, die im Web of Science-Index enthalten
sind, haben gezeigt, dass trotz einer hohen Diabetesprävalenz in
einigen Regionen dieser Welt sich dort ansässige Organisationen in
der Regel noch nicht als die engagiertesten Geldgeber hervorgetan
haben."
Die komplette Analyse finden Sie unter ScienceWatch
[http://sciencewatch.com/articles/funding-diabetes-research].
Thomson Reuters ScienceWatch [http://sciencewatch.com/] bietet
Daten und Kommentare zu den Menschen, Orten und Themen der aktuellen
Spitzenforschung und beweist die Aussagekraft der Bibliometrie für
eine prospektive Betrachtung der Forschungslandschaft. ScienceWatch
gehört zu der Lösungs-Suite für Forschungsanalytik von Thomson
Reuters und zeigt, wie wichtig Forschungsevaluierung und -management
bei der strategischen Entscheidungsfindung sind. Folgen Sie
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Weitere Informationen zum Web of Science [http://thomsonreuters.co
m/products_services/science/science_products/a-z/web_of_science/].
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