Im Prinzip können sich auch Diabetiker eine
Zahnlücke durch ein im Knochen verankertes Implantat schließen
lassen. Der Zahnarzt sollte aber prüfen, ob der Zucker gut
eingestellt ist und ob der Patient an Diabetes-Folgeschäden leidet.
"Schäden an den Nieren oder der Netzhaut können eine Hinweis darauf
sein, dass auch die Durchblutung im Kiefer gestört ist", erklärt
Professor Heiner Weber von der Universität Tübingen im
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". In diesem Fall wird man auf die
Verankerung einer künstlichen Wurzel im Knochen verzichten. Auch bei
einer Parodontitis, zu der Diabetiker verstärkt neigen, kann kein
Implantat eingesetzt werden.
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