Gesundheitstrend "Self Tracking": Das Sammeln
persönlicher Körper- und Fitnessdaten, in den USA ein Massenphänomen,
hat sich längst auch in Deutschland durchgesetzt. Doch was bewegt die
Bundesbürger dazu, Gesundheitswerte zu erfassen? Für fast drei
Viertel der Self-Tracker hierzulande steht die Selbstkenntnis im
Vordergrund: 72,9 Prozent der Bundesbürger, die bestimmte Werte
messen und dokumentieren, wollen auf diese Weise ihren
Gesundheitszustand oder ihre Fitness selbst besser einschätzen
können, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" ergab. 69,1 Prozent sind der
Meinung, sich gezielter von ihrem Arzt oder Apotheker beraten lassen
zu können, wenn sie ihre Körperwerte kennen. Fast jeder Zweite
erfasst die Daten zu Gesundheit und Fitness nicht aus eigenem Antrieb
heraus: 48,4 Prozent geben an, dass ihnen der Arzt dazu geraten hat.
45,2 Prozent sammeln die Werte vorsorglich, weil sie irgendwann
einmal nützlich oder wertvoll sein könnten. Fast die Hälfte der
Self-Tracker zieht aus der Erfassung bestimmter Körperwerte konkreten
Nutzen im Alltag: 48,8 Prozent motivieren sich der Umfrage zufolge
damit selbst, (noch) mehr für die eigene Fitness zu tun oder gesünder
zu leben. 30,4 Prozent nutzen die gesammelten Daten dazu, ihr
Training effektiv zu gestalten und sich weiter zu verbessern.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 509 Frauen und Männern ab 14 Jahren, die nach eigenen Angaben
bestimmte Gesundheits- oder Fitnesswerte selbst messen und sammeln
oder dokumentieren.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe "Apotheken Umschau" zur
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