Deutschland ist Weltmeister! Allerdings nicht im Fußball -
zumindest noch nicht - sondern im Verbrauch von Nasenspray. Und das
ist wahrlich kein Grund zur Freude. Denn die positive Wirkung der
Sprays ist umstritten und die Nebenwirkungen unangenehm. Trotzdem
gilt Nasenspray hierzulande als Wunderwaffe zur Verhinderung einer
Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung. Rund 82 Millionen
Fläschchen wurden 2013 verkauft und in keinem anderen europäischen
Land wird so fleißig gesprüht wie bei uns.
Bei Erkältungen lautet die Devise häufig: Die Nase muss frei sein,
sonst kann sich die Entzündung auf die Nebenhöhlen oder das Mittelohr
ausbreiten. Dass sich aus einem Schnupfen Folgeerkrankungen wie eine
Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung entwickeln können, ist
richtig. Doch es besteht dabei kein Zusammenhang mit der präventiven
Anwendung von Nasenspray. Eine aktuelle Untersuchung am Hamburger
Bundeswehrkrankenhaus bestätigt: Nasenspray gelangt nicht bis in die
Nebenhöhlen. "Entscheidend für eine erfolgreiche Belüftung der
Nebenhöhlen ist allerdings, dass der abschwellende Wirkstoff auch den
relevanten Bereich der Nasenschleimhaut, die mittlere Nasenmuschel,
erreicht", so Dr. Thorsten Zehlicke, Oberarzt der HNO-Abteilung am
Bundeswehrkrankenhaus Hamburg. Das Problem: Wird Nasenspray außerdem
nicht richtig angewendet, gelangt es nur bis zum Nasendach oder dem
Nasenboden. Und selbst bei korrekter Anwendung verbleibt oft ein
Großteil des Sprays am Naseneingang. Fazit: Nasensprays und -tropfen
sind zwar gut geeignet, um besser atmen zu können, denn die
Blutgefäße in der Nasenschleimhaut ziehen sich sofort nach dem
Einsprühen zusammen - vor allem nachts eine große Erleichterung. Eine
Sinusitis oder Otitis verhindern sie jedoch nicht. Zudem kann
Xylometazolin, der abschwellende Wirkstoff in Nasensprays, bei
regelmäßigem Gebrauch die empfindliche Nasenschleimhaut schädigen.
Systemische Abschwellung kann Komplikationen verhindern
Eine wirksame Alternative zu Nasensprays bieten Präparate mit
systemisch abschwellenden Wirkstoffen. "Denn systemische Dekongestiva
wie Phenylephrin in GeloProsed® dagegen erreichen die topisch nicht
zugänglichen Schleimhautbereiche in den Nebenhöhlen", erläutert Dr.
Zehlicke, "und können dadurch Komplikationen verhindern."
Zusätzlicher Vorteil: GeloProsed® trocknet die Nasenschleimhäute
nicht aus, es kommt nicht zu unangenehmer Borkenbildung oder
Nasenbluten und es gibt keinen Reboundeffekt nach dem Absetzen.
GeloProsed® enthält außer Phenylephrin auch das Schmerzmittel
Paracetamol. Vorteil: Das Wirkstoffdoppel sorgt nicht nur für eine
freie Nase, sondern lindert auch Kopf- und Gliederschmerzen und senkt
das Fieber. Phenylephrin und Paracetamol sind gut verträglich und
beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit nicht. Praktisch: Das Pulver kann
direkt ohne Wasser eingenommen werden, ein entscheidender Vorteil
gegenüber anderen Produkten, vor allem unterwegs. Über das Blut
gelangen die Wirkstoffe zügig an die jeweiligen Wirkorte und die
Beschwerden bessern sich schnell.
Pflanzlicher Schleimlöser mit vielfältigen Wirkeigenschaften
Nicht nur die Belüftung der Nasennebenhöhlen ist wichtig, um eine
Sinusitis zu verhindern, sondern auch die Lösung von festsitzendem
Schleim. Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte verflüssigt
den zähen Schleim und fördert den Abtransport. Das Präparat enthält
ein Destillat aus rektifiziertem Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten-
und Zitronenöl (Myrtol®). Das wirkt zusätzlich antibakteriell,
antientzündlich und gegen freie Radikale. Die Selbstreinigungskräfte
der Atemwege werden angeregt, Erkältungsbeschwerden wie eine
behinderte Nasenatmung, Druckkopfschmerzen und Abgeschlagenheit
bessern sich rasch. Sowohl bei einem beginnenden Infekt der oberen
und unteren Atemwege als auch bei einer fortgeschrittenen Sinusitis
und Bronchitis bestätigen Studien GeloMyrtol® forte ein breites
Wirkspektrum. Dank dieser vielfältigen Wirkeigenschaften ist
GeloMyrtol® forte anderen Schleimlösern deutlich überlegen.
So wende ich Nasenspray richtig an
Damit der abschwellende Wirkstoff in Nasensprays dorthin kommt, wo
er benötigt wird, um eine Entzündung der Nasennebenhöhlen zu
verhindern, ist die richtige Technik entscheidend. Normalerweise wird
das Spray bei der Anwendung senkrecht gehalten, die Wirkflüssigkeit
gelangt nur bis zum Nasendach, nicht aber bis zur mittleren
Nasenmuschel. Oft bleibt sogar ein großer Teil des Sprays am
Naseneingang. Damit der entscheidende Bereich der Nase, die mittlere
Nasenmuscheln, abschwillt, muss der Kopf beim Sprühen weit in den
Nacken gelegt und das Spray waagerecht gehalten werden. Nur mit Hilfe
dieser Technik werden die Nebenhöhlen überhaupt belüftet, was einer
Entzündung vorbeugen kann.
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