Man braucht schon eine sehr feine Zunge, um die
teuren Edelsalze wie Fleur de Sel, persisches Blausalz oder das
indische Kala Namak zu erkennen und wertschätzen zu können. Das
handgeschöpfte Meersalz Fleur de Sel etwa wird als knusprig-blättrig
mit einem leichten Geruch nach Algen und Meer beschrieben - für
Gourmets ein besonderer Genuss. Im Kochwasser aber gehen die feinen
Nuancen sofort verloren. Anspruchsvolle Esser informieren sich
deshalb, zu welchen Speisen die exotischen Salze jeweils am besten
passen. Aus medizinischer Sicht gibt es dagegen kein gutes oder
schlechtes Salz, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Selbst
das feinste Luxussalz sollte man nicht nur aus Kostengründen maßvoll
genießen, denn Salz, egal welches, treibt den Blutdruck in die Höhe.
Die gute Nachricht: Die Prise Salz auf dem Frühstücksei ist nicht das
Problem. Industriell hergestelltes Essen wie Brot, Käse, Fleisch- und
Wurstwaren bringen die gefährlich großen Mengen auf den Tisch.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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